Der FC Bayern siegt nach viel Arbeit gegen Hannover mit 2:0. Bayer Leverkusen setzt sich gegen Wolfsburg durch. Bremen verliert 0:3 gegen Frankfurt. Augsburg siegt genauso wie Schalke.

Der FC Bayern München hat sich mit einem letztlich sicheren Sieg für den Start in die Champions League warm gespielt. Beim 2:0 (0:0) am Samstag zu Hause gegen Hannover 96 tat sich der deutsche Fußball-Meister in der ersten von insgesamt sieben Partien binnen drei Wochen allerdings lange schwer. Erst eine Leistungssteigerung nach der Pause brachte dem FCB drei Tage vor dem Königsklassen-Heimspiel gegen ZSKA Moskau den verdienten Sieg. Im ersten Pflichtspiel seit dem europäischen Supercup-Sieg ließen Mario Mandzukic (51. Minute) und Franck Ribéry (64.) die Bayern-Fans unter den 71 000 Zuschauern in der Münchner Arena mit ihren Toren jubeln.

Präsident Uli Hoeneß hatte „Vollgas“-Fußball gefordert, Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge sich auf den Start in einen „heißen Herbst“ gefreut – aber die Mannschaft tat sich im Spitzenspiel gegen den Tabellendritten erst einmal schwer. Gegen die klug gestaffelten und sehr geordnet agierenden Niedersachsen fanden die Münchner kein rechtes Mittel. Für mehr oder weniger Gefahr sorgten etwa Ribéry (3. Minute) per Distanzschuss oder wiederholt Thomas Müller: Der WM-Torschützenkönig traf das Außennetz (7.), fand bei einem abgefälschten Ball in Ron-Robert Zieler seinen Meister (18.) und verpasste mit einer Flanke nur knapp den in der Mitte lauernden Mandzukic. Wirklich zwingend war das alles nicht, geniale Einfälle fehlten dabei.

Ehe sich die Bayern-Bosse auf der Tribüne nach dem Seitenwechsel zur Führung beglückwünschen konnten, erlebten sie vor der Pause bei Hannovers Offensivaktionen sogar Schrecksekunden. Und das, obwohl beim Gast Szabolcs Huszti (Rotsperre) und Mame Diouf (Sprunggelenksstauchung) als treffsicherste Spieler fehlten. Nach einem Eckball von Edgar Prib verlängerte Artur Sobiech per Kopf: der Ball flog durch den Strafraum und nur knapp am Tor vorbei. Die dickste Möglichkeit in einem nicht mitreißenden Spiel hatte Didier Ya Konan. Sein Schuss aus 18 Metern segelte gegen das Aluminium des von Manuel Neuer gut behüteten Gehäuses.

Neuer blieb auch im zweiten Spielabschnitt und damit zum 100. Mal in einem Bundesliga-Spiel ohne Gegentor, vorne trafen die Mitspieler dann auch. Arjen Robben legte den Ball auf Toni Kroos ab, der bediente Mandzukic – und der Kroate erzielte sein drittes Saisontor. Richtig souverän war der Auftritt der Münchner zweieinhalb Wochen nach dem letzten Liga-Auftritt (1:1 in Freiburg) auch mit der Führung im Rücken zunächst nicht. So hatte etwa Jérôme Boateng (58.) Glück, dass sein abgelenkter Ball nicht im eigenen Tor landete.

Hannover musste nun mehr aufrücken und gab die Staffelung auf. Die Bayern nutzten das auch ohne verletzte Stars wie Mario Götze oder Thiago Alcántara zu schnellen Gegenangriffen. Einen Ball von Robben wehrte Zieler noch ab. Beim Nachschuss von Ribéry war er dann machtlos. Mit dem 2:0 im Rücken wurde es dann am Ende doch der sichere Bayern-Sieg.

Überraschend ließ Bayern-Coach Pep Guardiola, der im achten Pflichtspiel der Saison die achte verschiedene Startformation ins Rennen schickte, den gerade genesenen Bastian Schweinsteiger („Er kann spielen von Anfang an“) auf der Bank. Gegen ZSKA Moskau dürfte der Co-Kapitän am Dienstag wieder dabei sein.

Schalke siegt dank Boateng

Dank Kevin-Prince Boateng hält der Aufwärtstrend des FC Schalke 04 weiter an. Mit seinem ersten Treffer in der Fußball-Bundesliga nach 2310 Tagen sicherte der Ghanaer den „Königsblauen“ am Samstag ein letztlich verdientes 1:0 (1:0) beim FSV Mainz 05. Der 26-Jährige ließ Mainz-Keeper Heinz Müller mit einem überlegten Schuss keine Abwehrchance (34. Minute) und stellte früh die Weichen für den ersten Auswärtssieg.

Die Rheinhessen mussten nach ihrem tollen Saisonstart mit drei Siegen am Stück die zweite Niederlage hinnehmen. Beide Mannschaften und die 34 000 Zuschauer im ausverkauften Stadion würdigten vor dem Anpfiff den am 7. September verstorbenen Mainzer Ex-Trainer Wolfgang Frank mit einer Schweigeminute.

Die in dieser Spielzeit zweimal vor eigenem Publikum siegreichen Mainzer ersetzten den verletzten Niki Zimling durch Eric-Maxim Choupo-Moting. Zudem kam Elkin Soto für Johannes Geis zu seinem Startelfdebüt. Bei den „Knappen“ kehrte Kapitän Benedikt Höwedes nach abgesessener Rot-Sperre in die Innenverteidigung zurück. Die Last-Minute-Einkäufe Boateng und Dennis Aogo spielten wieder von Beginn an. Der ehemalige 05er Adam Szalai, der erneut den verletzten Klaas-Jan Huntelaar in vorderster Linie ersetzte, wurde freundlich begrüßt.

Sicherheit zuerst hießt auf beiden Seiten die Devise. Ab jeweils der Mittellinie wurden die Räume eng. Schön anzusehen war das Ballgeschiebe für die Zuschauer nicht, allein die taktischen Finessen gefielen. Für Torgefahr sorgte nach 21 Minuten erstmals Choupo-Moting mit einer Direktabnahme, die knapp am rechten Pfosten vorbeistrich. Auf der Gegenseite konnte Nationalspieler Julian Draxler 05-Schlussmann Heinz Müller nicht in Bedrängnis bringen (26.).

Im Stile eines Champions-League-Teilnehmers nutzten die Schalker einen Fehler im Mainzer Aufbauspiel. Boateng, der bis dahin nicht sonderlich in Erscheinung getreten war, stibitzte nach einem zu kurzen Rückpass das Spielgerät vor Bo Svensson und ließ Müller mit einem platzierten Schuss aus gut 18 Metern an den Innenpfosten keine Abwehrchance. Der erste Treffer von Boateng für Schalke gab Sicherheit. Die Hausherren aber wollten noch vor dem Wechsel den Ausgleich. Beste Chance war ein Schuss von Verteidiger Zdenek Pospech ans Außennetz (41.).

Mit der Führung im Rücken drängten die grün gekleideten „Königsblauen“ auf den zweiten Treffer. Nah dran war Draxler (55.), noch näher Aogo mit einem Freistoß, den Heinz Müller aus dem Winkel fischte (59.). Mainz mühte sich nach Kräften, fand aber kaum ein Durchkommen. Zudem hemmten Ungenauigkeiten im Spielaufbau den Fluss. Auch Nicolai Müller kam nicht zu seinen gefürchteten Sololäufen und konnte sein Torkonto nicht weiter aufstocken.

Die Ladehemmung des bisher besten Torschützen der Liga konnten auch seine Sturmpartner nicht ausgleichen. In Sebastian Polter und Dani Schahin setzte Mainz auf zusätzliche Offensivkräfte, doch auch die konnten die nicht immer sattelfest wirkende Schalker Defensive nicht in Gefahr bringen. Die Schalker taten nicht mehr als nötig und sparten Kräfte für das erste Champions-League-Heimspiel am Mittwoch gegen Steaua Bukarest.

Bayer Leverkusen siegt gegen Wolfsburg

Die Arena von Bayer Leverkusen bleibt für den VfL Wolfsburg eine uneinnehmbare Festung. Auch im 17. Bundesliga-Spiel am Rhein gelang den Niedersachsen trotz einer guten Leistung kein Erfolg. Am Ende reichte es nach dem Doppelpack von Stefan Kießling (65./90.+2) zum 3:1 (1:1) nicht einmal mehr zum ersten Auswärtspunkt in dieser Saison. Sidney Sam brachte die Mannschaft von Trainer Sami Hyppiä in der 26. Minute in Führung, Ivia Olic (39.) schaffte an seinem 34. Geburtstag noch vor der Halbzeit den verdienten Ausgleich.

Doch Kießling brachte Bayer vor 27 149 Zuschauern in der BayArena per Kopf erst auf die Siegerstraße eher er in der Nachspielzeit auf 3:1 erhöhte. Mit dem vierten Saisonsieg gelang Bayer vor dem Champions-League-Auftakt am Dienstag bei Manchester United ein wichtiges Erfolgserlebnis. Fünf Minuten vor dem Ende sah der Neu-Wolfsburger Luiz Gustavo bereits seine zweite Gelb-Rote Karte in dieser Spielzeit.

Nach der 0:2-Niederlage vor zwei Wochen auf Schalke brachte Hyypiä in Philipp Wollscheid und Roberto Hilbert zwei neue Abwehrkräfte. Lars Bender musste wegen seiner Hüftbeschwerden passen, für ihn rückte wieder Kapitän Simon Rolfes ins Mittelfeld. Rückkehrer Eren Derdiyok war im Kader, blieb aber auf der Bank. Bei den „Wölfen“, die bis dato in 16 Partien in Leverkusen 12 Niederlagen kassiert hatten, spielte Marcel Schäfer anstelle von Ivan Perisic auf der linken Seite. Luiz Gustavo war nach seiner Sperre wieder dabei, Olic in vorderster Front nach der Verletzung von Bas Dost Alleinunterhalter.

Im Duell der Werksvereine begannen die auswärts weiter sieglosen Wolfsburger engagiert, ohne sich aber in den ersten 20 Minuten einen zwingende Torchance zu erspielen. Bayer lauerte im eigenen Stadion eher auf Kontermöglichkeiten, schaltete dann aber blitzschnell um. So wie in der 24. Minute, als Rolfes steil auf Sam spielte. Der Jung-Nationalspieler ließ dem herausstürzenden VfL-Schlussmann Diego Benaglio mit einem überlegten Schlenzer ins lange Eck keine Chance.

Die Mannschaft von Dieter Hecking ließ sich durch den 0:1-Rückstand nicht schocken, suchte zielstrebig weiter den Weg nach vorn. Olic tauchte immer wieder gefährlich vor dem Bayer-Tor auf, hatte aber zunächst Abschluss-Pech. Bis zur 39. Minute, als er fast artistisch eine Flanke von Linksverteidiger Ricardo Rodriguez volley zum 1:1 im Bayer-Tor unterbrachte. Kurz vor dem Pausenpfiff hatte Luiz Gustavo noch Pech bei seinem Schlenzer an die Latte.

Nur sechs Minuten nach dem Wechsel hatte Heung Min Son die Riesenmöglichkeit, Bayer wieder in Front zu schießen. Doch dem Südkoreaner versagten nach einem tollen Kießling-Pass frei vor dem starken Benaglio die Nerven. Er schob den Ball knapp am Tor vorbei. Kurz darauf vereitelte der VfL-Torwart zwei weitere Großchancen von Sam und Sebastian Boenisch (54.). Die Partie nahm nun richtig Fahrt auf. Leverkusen drängte auf den Erfolg, den Kießling mit seinen beiden Treffern unter Dach und Fach brachte. Erst traf der Torjäger per Kopf nach einem Freistoß von Gonzalo Castro, dann vollendete er zum 3:1 aus spitzem Winkel.

Augsburg dritter Sieg in Folge

Mit dem dritten Sieg in Serie hat Fußball-Bundesligist FC Augsburg seinen Höhenflug fortgesetzt und dem SC Freiburg die Generalprobe für die Europa League mächtig verdorben. Die Schwaben gewannen am Samstag gegen die Breisgauer mit 2:1 (0:0) und schafften in ihrer dritten Bundesliga-Saison damit erstmals den Sprung in die obere Tabellenhälfte. Halil Altintop (62. Minute) und Tobias Werner (90.) sorgten für den verdienten Sieg der Hausherren. Admir Mehmedi hatte die Gäste in Front gebracht (46.). Freiburg muss weiter auf den ersten Saisonsieg warten und steht nun auf einem Abstiegsplatz.

Fünf Tage vor dem Start in der Europa League gegen Slovan Liberec hatte Gäste-Coach Christian Streich erneut mit personellen Problemen zu kämpfen. Neben Rekord-Neuzugang Vladimir Darida, der mit einer Sprunggelenksverletzung von der WM-Qualifikation zurückgekehrt war, fehlte auch Mensur Mujdza (Knieprobleme). Bei den Hausherren kam Torhüter Alexander Manninger nach wochenlanger Verletzungspause zu seinem ersten Saisoneinsatz.

Die erste gute Aktion vor 28 453 Zuschauern hatten die Schwaben. Raphael Holzhauser tauchte vor Gäste-Keeper Oliver Baumann auf, doch der Schlussmann behielt die Oberhand (6.). Dies war es aber erst einmal mit nennenswerten fußballerischen Aktionen: Beide Teams agierten viel zu ungenau. Zudem wurde die kampfbetonte Partie, die sich meist jenseits der Strafräume abspielte, vor allem in der Anfangsphase immer wieder durch Fouls unterbrochen.

So mussten die Fans bis Mitte der ersten Halbzeit warten, bis wieder so etwas wie Torgefahr zu verzeichnen war. Völlig allein tauchte erneut Holzhauser im Strafraum der Gäste auf, doch der Österreicher im FCA-Dress konnte auch diese Chance nicht nutzen (25.). Von Freiburg kam offensiv zunächst so gut wie nichts.

In der Pause gab es aber offenbar einen Weckruf: Wie verwandelt kamen die Gäste zurück und legten mit Anpfiff der zweiten 45 Minuten ihre Passivität ab. Der gerade erst eingewechselte Mehmedi nutzte eine Unaufmerksamkeit in der Augsburger Abwehr und schob zur Führung ein. Nun war Freiburg hellwach und setzte die Hausherren mit schnellem Offensivspiel erst einmal unter Druck.

Das Team von Trainer Markus Weinzierl erholte sich aber schnell. Mit viel Wut im Bauch bedrängten die Schwaben das Gäste-Tor, klare Gelegenheiten blieben jedoch zunächst aus. Dafür hatte Torschütze Mehmedi die nächste Chance, doch der eingewechselte SC-Profi agierte diesmal zu unentschlossen (56.).

Auf der anderen Seite wurde in der nun endlich beherzten Partie der Druck auf das Gäste-Tor immer größer. Nach gut einer Stunde war es soweit: Altintop kam im Strafraum allein zum Schuss und traf zum umjubelten Ausgleich. Augsburg drängte fortan auf den Sieg, doch Gäste-Keeper Baumann entschärfte zunächst noch eine feine Direktabnahme von Daniel Baier (72.). Gegen Werners Siegtreffer war er aber machtlos.

Bremen verliert gegen Frankfurt

Werder Bremen ist wieder auf dem Weg nach unten. Die enttäuschenden Hanseaten verloren am Samstag gegen Eintracht Frankfurt daheim mit 0:3 (0:2) und kassierten damit nach den zwei Auftaktsiegen in der Fußball-Bundesliga die dritte Niederlage in Serie. Die Frankfurter feierten hingegen fünf Tage vor dem Europa-League-Spiel gegen Girondins Bordeaux eine gelungene Generalprobe.

Für die Eintracht trafen vor 40 060 Zuschauern im Weser-Stadion Vaclav Kadlec (14., 34.) mit einem Doppelpack und Bremens Sebastian Prödl (77.) per Eigentor. Werder spielte nach einem üblen Foul von Franco di Santo (26.) gegen Bastian Oczipka die meiste Zeit in Unterzahl und vergab zudem eine Elfmeter-Chance durch Aaron Hunt (58.).

Die Bremer zeigten einen erschreckenden Auftritt gegen die zuvor erst einmal siegreichen Gäste. Sie wurden im eigenen Stadion von den schnelleren und spielerisch überlegenen Frankfurtern geradezu vorgeführt. Schon vor der Roten Karte für den argentinischen Angreifer di Santo war Werder unterlegen. Dann leistete sich der Stürmer auch noch einen Kung-Fu-Tritt gegen Oczipka.

Reichlich zu tun hatte Sebastian Mielitz, der nach den Spekulationen um eine angebliche Rückkehr seines Vorgängers Tim Wiese besonders im Blickpunkt stand. Der Keeper zeigte – zwei Tage nachdem Werder-Manager Thomas Eichin die Diskussion mit einem Machtwort beendet hatte – eine ordentliche Partie und war bei den Treffern der Eintracht schuldlos.

Die Fans, die vor einer Woche beim Abschiedsspiel von Torsten Frings noch Wiese mit Sprechchören gefeiert hatten, begrüßten Mielitz mit Applaus. Sie sahen aber auch die Nervosität des Keepers, etwa bei der unfreiwilligen Vorlage für Tranquillo Barnetta in der Anfangsphase.

Die starken Frankfurter beschäftigten Mielitz am Samstag ordentlich. Obwohl unter andere Kapitän Pirmin Schwegler und Torjäger Alexander Meier ausfielen, spielten die Gäste von Beginn an offensiv und forsch nach vorne. Nur einige Nachlässigkeiten in der Abwehr schmälerten den guten Eindruck.

Der von Schalke 04 ausgeliehene Barnetta zeigte bei seinem ersten Auftritt im Eintracht-Dress seine Stärken. Der Schweizer nutzte die Schwächen im Bremer Spiel und wirbelte durchs Mittelfeld. Das Zusammenspiel mit seinen neuen Kollegen sah teilweise so aus, als sei es schon lange einstudiert.

Die Bremer machten es der Eintracht indes einfach und wirkten in der Abwehr wieder einmal wackelig. Nicht nur der starke Kadlec in der Sturmspitze nutzte die mangelnde Gegenwehr: Der 21 Jahre alte Tscheche schoss im dritten Bundesligaspiel seine Tore zwei und drei.

Ein Pfostentreffer von Cedric Makiadi kurz vor di Santos Platzverweis war die beste Chance der Bremer. Werders Unzulänglichkeiten demonstrierten allerdings am besten Eljero Elia, der eine Minute vor der Halbzeit kurz vor der Linie des Eintracht-Tores im Stile eines Manndeckers klärte, sowie Hunt: Der Routinier scheiterte mit seinem lässig geschossenen Strafstoß an Eintracht-Keeper Kevin Trapp.