Das Online-Fußball-Manager-Spiel “TopLeague“ reizt immer mehr Fußballfans. Die Partie des FC St. Pauli bei 1860 München wurde bereits simuliert und brachte ein achtbares 2:2 als Endergebnis hervor. Rouwen Hennings markierte den Ausgleich für die Braun-Weißen. Ob Holger Stanislawski mit seiner Elf auch einen Punkt mitbringt?

Seit dem Start der Präsentation von TopLeague im Abendblatt spielen auch immer mehr Fans des FC St. Pauli bei dem Online-Fußball-Manager mit und schlüpfen in die Rolle von Holger Stanislawski. Bei TopLeague übernimmt der Fan den original Kader seines Lieblingsklubs und kann ihn über eigene taktische Maßnahmen und selbst gestaltetes Training zum Erfolg führen.

In dem Spiel hat man die Möglichkeit, Spiele schon vor der realen Begegnung zu simulieren. Das haben wir für die Vorschau auf den 22. Spieltag mit der Partie des FC St. Pauli beim TSV 1860 München auch getan.

Bericht aus dem TopLeague-3D-Stadion: Bereits in der Anfangsphase der Partie konnte man merken, dass der Sieg gegen den 1. FC Kaiserslautern dem FC St. Pauli Auftrieb und Sicherheit gegeben hat. Die Spielanlage der Hanseaten wirkte von Anbeginn an reifer als die der Hausherren. Bereits nach nur sechs Minuten die erste große Chance für die Hamburger: Morike Sako stürmte alleine auf "Löwen"-Keeper Philipp Tschauner zu, an dem er allerdings mit seinem Flachschuss scheiterte.

Auf diese Großchance folgte nur 180 Sekunden später die kalte Dusche. Ralf Gunesch ließ sich im eigenen Strafraum den Ball von Stefan Aigner abluchsen, und der Mittelfeldspieler der Sechziger konnte das Spielgerät ungehindert zur "Löwen"-Führung einschieben.

Die Kiezkicker zeigten sich vom Rückstand aber keineswegs geschockt. Nach einer Viertelstunde verfehlte Fabian Boll mit einem Fernschuss nur knapp das Gehäuse der Gastgeber, und in der 23. Minute scheiterte erneut Sako an Tschauner. Wenig später wurden die Angriffsbemühungen des FC St. Pauli endlich belohnt. Alexander Ludwig zog von der Strafraumgrenze ab, und der Ball schlug unhaltbar für Tschauner zum verdienten Ausgleich ein (27.).

Der FC St. Pauli blieb am Drücker und hätte durch Boll in Führung gehen müssen. Sein Versuch aus halbrechter Prosition strich nur knapp am langen Pfosten vorbei (38.). Unmittelbar vor dem Pausenpfiff dann die unverdiente Führung der Gastgeber. Eine Unaufmerksamkeit in der Innenverteidigung nutzte Sven Bender zum 2:1. Bei seinem Flachschuss aus 14 Metern hatte Mathias Hain keine Abwehrchance.

Mit Wiederanpfiff erhöhten die Hamburger den Druck, und nach knapp einer Stunde Spielzeit war es Hennings, der Tschauner aus halblinker Position prüfte.

In der 67. Minute wurden die Angriffsbemühungen der Hanseaten endlich belohnt. Hennings nahm einen langen Pass von Florian Bruns mustergültig an und düpierte so die "Löwen"-Abwehr. Sein Flatterball ließ dem guten Tschauner keine Chance - der Ausgleich.

Jetzt waren es die Münchner, die ihrerseits noch versuchten, das Ergebnis wieder zu ihren Gunsten zu beeinflussen. Doch mehr als zwei harmlose Fernschüsse, die beide das Hamburger Gehäuse verfehlten, entsprang nicht ihren Bemühungen, so dass es beim 2:2-Unentschieden blieb.

Stenogramm: TSV 1860 München - FC St. Pauli 2:2 (9.) 1:0 Aigner (27.) 1:1 Ludwig (45.) 2:1 S. Bender (67.) 2:2 Hennings Gelbe Karte: Sako Torschüsse: 9:13

Natürlich ist dieses nur eine Simulation. Genau wie die reale Mannschaft haben Sie es auch bei TopLeague in der Hand, das Spiel zu Ihren Gunsten zu beeinflussen. Steigen Sie jetzt bei TopLeague ein, "übernehmen" Sie den FC St. Pauli und führen Sie Fabian Boll und Co. mit Ihrem Training und Ihrer Taktik zum Aufstieg.