Bad Oldesloe. B75 bleibt eine Woche länger gesperrt als geplant. Grund sind Probleme bei der Sanierung. Was Autofahrer wissen müssen.
Schlechte Nachrichten für Autofahrer: Die Vollsperrung der Bundesstraße 75 nördlich von Bad Oldesloe wird um eine Woche bis Freitag, 11. Oktober, verlängert. Ursprünglich war die Fertigstellung für den 4. Oktober geplant. Die Beseitigung der Fahrbahnabsackung zwischen Bahnbrücke und Kneeden gestalte sich aufwendiger als angenommen, heißt es zur Begründung vom Landesbetrieb Straßenbau und Verkehr (LBV).
Die B75 ist seit dem 26. August zwischen Bad Oldesloe und der Kreisstraße 2 bei Steinfeld aufgrund von Sanierungsarbeiten gesperrt. Der Bund trägt die Kosten in Höhe von etwa 1,2 Millionen Euro.
Sperrung der B75: Baustelle bei Bad Oldesloe bleibt länger bestehen
Insbesondere für die Bewohner des Feldhorster Ortsteils Steinfeld sind die Bauarbeiten eine Belastung. Das Dorf ist infolge der Sperrung zur Sackgasse geworden. Der Ort kann lediglich aus Richtung Reinfeld und Bad Segeberg via Landesstraße 84 angefahren werden.
Auch interessant
- Einbrecher schleppen Tresor aus Tankstelle weg
- Brutaler Überfall: Räuber geben sich als Paketboten aus
- Jeep kracht in Vorgarten: Fahrer macht sich aus dem Staub
Der Durchgangsverkehr wird weiträumig umgeleitet. Die ausgeschilderte Route führt ab Bad Oldesloe über die Kreisstraßen 67 und 69 durch die Ortschaften Sehmsdorf, Meddewade und Benstaben zurück zur B 75 und umgekehrt. Ab Freitag soll die Bundesstraße wieder halbseitig und mit einer Geschwindigkeitsbegrenzung auf Tempo 50 freigegeben werden. In den folgenden Tagen werden dann noch Markierungsarbeiten erledigt.