Bad Oldesloe. Wirtschaftsförderer im Hansebelt haben ihr Onlineportal runderneuert. Wie die Suche jetzt noch einfacher und intuitiver geworden ist.

Um dem gravierenden Fachkräftemangel in vielen Branchen zu begegnen und Schülern neue Optionen für eine Berufsausbildung zu eröffnen, haben die Wirtschaftsförderer im Hansebelt, zu dem auch der Kreis Stormarn zählt, Anfang vergangenen Jahres ein Onlineportal für Praktikanten aufgebaut. Nach nur 20 Monaten ist es nun zu einem umfassenden Relaunch der Homepage www.praktikum-hansebelt.de gekommen.

Schüler können ihre Talente noch gezielter einbringen

„Auf diese Weise wollen wir die Unternehmen noch besser mit den jungen Menschen zusammenbringen, die ihre Talente nun noch gezielter einbringen können“, sagt Stephan Zechner von der Wirtschafts- und Aufbaugesellschaft Stormarn (WAS). Das schaffe eine ideale Basis für eine spätere berufliche Zusammenarbeit und stärke die Region nachhaltig.

Die neugestaltete Plattform bietet Schülern, Studenten und Unternehmen eine modernisierte Benutzeroberfläche und erweiterte Funktionen. Sie sollen den Zugang zu Praktikumsangeboten im Hansebelt erheblich vereinfachen. Für Unternehmen ist die Präsentation ihrer Praktikumsangebote kostenfrei. „Außerdem können sie Änderungen ihrer Angebote nun eigenständig und unkompliziert vornehmen“, so Zechner.

Erweiterte Filtermöglichkeiten nach Branchen und Regionen

Mit dem Relaunch reagieren die Wirtschaftsförderer auf die gestiegene Nachfrage nach einer intuitiven, benutzerfreundlichen und übersichtlichen Benutzeroberfläche, die Jugendliche bei der Suche nach Praktika unterstützt und Unternehmen eine Möglichkeit gibt, ihre Angebote gezielt zu platzieren. Erweiterte Such- und Filtermöglichkeiten nach Branchen und Regionen ermöglichen zudem eine einfachere und schnellere Navigation. Geplant sind zudem regelmäßige Updates.

„Persönliche Unterstützung für Schüler und Unternehmen wird es nicht zuletzt durch regionale Ansprechpartner geben“, erklärt Stephan Zechner. Das Praktikumsportal ist ein Kooperationsprojekt der Wirtschaftsförderungsgesellschaften der Kreise Stormarn, Herzogtum Lauenburg, Segeberg, Ostholstein und der kreisfreien Stadt Lübeck. Es wird gefördert durch das Innenministerium in Kiel sowie die Industrie- und Handelskammer Schleswig-Holstein.