Reinbek. Fahrer soll mit mehr als einem Promille unterwegs gewesen sein. Abschlepper und Feuerwehr hatten Mühe, das Wrack zu bergen.
Ein heftiger Einschlag beendete in der Nacht zum Sonnabend, 17. August, die Reise einer Fahrgemeinschaft auf der A24. Kurz nach Mitternacht war ein schwarzer Jeep mit Oldesloer Kennzeichen gemeldet worden, der auf der Richtungsfahrbahn gen Hamburg etwa einen Kilometer vor der Anschlussstelle Reinbek stand.
Als eine Polizeistreife gegen 0.45 Uhr am Unfallort eintraf, stellten die Beamten fest, dass sich das mit mehreren Personen besetzte Fahrzeug mit dem rechten Kotflügel in die Leitplanke gebohrt hatte. Auslaufende Betriebsstoffe sorgten zudem für eine Rauchentwicklung. Deshalb wurde zusätzlich die Freiwillige Feuerwehr Witzhave alarmiert.
Feuerwehr musste Flex und Spreizer einsetzen
Die rechte Spur wurde vorsorglich gesperrt und der Verkehr auf der Überholspur am Unfallort vorbeigeleitet. Im Zuge der Aufnahme des Vorfalls wurde der Fahrer einem ersten Atemalkoholtest unterzogen, der einen Wert von mehr als einem Promille ergeben hatte. Er und seine Mitfahrer erlitten bei dem Aufprall offenbar nur leichte Verletzungen und wurden von Ort von Rettungssanitätern versorgt.
Gegen drei Uhr wurde die Feuerwehr erneut zum Einsatzort gerufen, weil der Abschlepper den Jeep nicht von der Leitplanke lösen konnte. Daraufhin musste das Wrack wegen des heftigen Aufpralls mit Flex und Spreizer von der Schutzeinrichtung getrennt werden. luka