Jersbek. Wegen der Corona-Pandemie können die Aktionen nicht wie geplant stattfinden. Nun soll ein neuer Termin gefunden werden.

Es sollte ein Tag der Freude und des Kennenlernens werden: 30 Jugendliche, die behindert oder Kinder von Geflüchteten sind, sollten – so der Plan – am Sonntag, 9. Mai., auf der Anlage des Golf-Clubs Jersbek den Golfsport kennenlernen. Doch wie so häufig hat auch hier die Corona-Pandemie einen Strich durch die Rechnung gemacht: Der Förderverein zur sportlichen Entwicklung im Golf-Club Jersbek e.V. muss den geplanten Inklusionstag absagen. „Wir bedauern das sehr“, sagt der Vorsitzende Thomas Moldzio.

„Es zeichnete sich in den vergangenen Wochen ab, dass der Termin schwer zu halten sein wird.“ Dennoch waren die Organisatoren voller Hoffnung, zumindest mit zwei kleinen Gruppen einen Tag der Freude bereiten zu können. „Dies können wir leider aufgrund der schwankenden Inzidenzwerte und der noch nicht ausreichenden Impfung nun nicht realisieren.“ In Absprache mit allen Beteiligten werde nun nach einem weiteren Termin gesucht.

Es ist bereits das zweite Mal, dass der Förderverein den Inklusionstag, der zusammen mit der Lebenshilfe Stormarn und „Bunte Vielfalt – Verein für Integration Bargteheide Stadt und Land“ organisiert wird, aufgrund der Corona-Pandemie verschieben muss. Er war ursprünglich für den 19. April vergangenen Jahres vorgesehen.

Das sind die Organisatoren

Der Förderverein zur sportlichen Entwicklung des Golf-Clubs Jersbek e.V. ist 2019 gegründet worden. Zum einen fördert er in die Breite, indem er mehr Jugendliche an das Golfspiel heranführt, zum anderen in die Spitze, indem er herausragenden Talenten bessere Trainingsmöglichkeiten sowie die Teilnahme an regionalen, nationalen und internationalen Turnieren ermöglichen will.

Die Lebenshilfe Stormarn e. V. setzt sich für die gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit Behinderung und ihrer Familien ein. Ihr Ziel ist es, dass jeder Mensch unabhängig vom Grad der Schwere seiner Behinderung so selbstständig wie möglich leben kann.