Reinbek. Landesligafußballer feiern gegen Oststeinbeker SV ihren ersten Saisonsieg. Zwei Platzverweise am Amselstieg.
Oktoberfest beim FC Voran Ohe: Direkt nach dem Derbysieg gegen den Oststeinbeker SV begannen die Feierlichkeiten und sie sollen nicht vor Sonntag enden. „Vor dem Spiel habe ich alle Jungs gebeten, die Augen zu schließen und sich genau dieses Szenario vorzustellen. Jetzt heißt es Leinen los und zwei Abende Vollgas geben“, sagte Trainer Matthias Wulff nach dem 2:1 (0:0)-Erfolg seiner Landesligafußballer.
Tom Müller trifft in der Nachspielzeit zum Sieg
Tom Müller entschied das hitzige Kreisduell mit einem Flugkopfball in der Nachspielzeit. „Eigentlich habe ich überlegt, meinen schwächeren rechten Fuß zu nehmen, aber dann habe ich ihn lieber über die Grasnarbe geköpft. Es war ein hässliches Spiel, aber wir haben gewonnen und das ist heute das einzige, was zählt“, sagte der Matchwinner. Den ersten Führungstreffer durch Fabian Reimers (68. Minute) hatte Oststeinbeks Rathwan Al-Radi per Foulelfmeter (85.) ausgeglichen.
Oststeinbeks Trainer nach dem Spiel frustriert
Oststeinbeks Trainer Simon Gottschling zeigte sich nach der Partie frustriert. „Wir haben uns ein bisschen selbst geschlagen. Wir waren bis heute auf einem guten Weg, jetzt war das ein brutaler Rückschlag – auch, weil wir die Bedingungen nicht richtig angenommen haben.“
In der hitzigen Partie sah Ohes Patrick Gordon wegen einer Tätlichkeit an Youness Sbou die Rote Karte (30.). Der OSV konnte die Überzahl aber nicht nutzen und dezimierte sich in der 66. Minute: Agatino Indulto sah Gelb-Rot (wiederholtes Foulspiel).
Ahrensburger TSV verliert beim Rahlstedter SC
Der Ahrensburger TSV (Landesliga 3) verlor sein Auswärtsspiel beim Rahlstedter SC mit 2:3 (1:1). Die Tore von Finn-Gerrit Ahrend (10.) und Mihai Bitez (84.) reichten nicht. Für die Gastgeber waren Artur Blum (6.), Mohamed Fane (53.) und Joel Szillat (67.) erfolgreich.