Wentorf. Die Stürme haben ihre Spuren hinterlassen. Vor allem Fichten hat es aus dem Boden gerissen. Die Gefahr ist noch nicht vorbei.

Die Stürme der vergangenen Tage haben im Stiftungsland Wentorfer Lohe heftig gewütet. Förster Martin Schnipkoweit warnt: „Wälder in der Wentorfer ­Lohe nicht betreten! Es können auch jetzt noch dicke Äste runterfallen oder Bäume umkippen.“

Sturmschäden in der Wentorfer Lohe besonders heftig

Der Förster von silvaconcept ist als Dienstleister der Stiftung Naturschutz Schleswig-Holstein täglich in der Wentorfer Lohe, wird Sturmschäden beseitigen. „In der Wentorfer Lohe haben die Stürme vom Wochenende mit Abstand am heftigsten getobt. Hier ist das Ausmaß deutlich schlimmer als in anderen Teilen des Landes“, sagt er.

Am häufigsten habe es Fichten aus dem Boden gerissen. „Dies sind keine standortgerechten Bäume, der Boden ist für ihre Wurzeln viel zu nass. Sie können sich deshalb nicht tief genug verwurzeln“, erklärt er. Das Stiftungsland Wentorfer Lohe ist etwa 240 Hektar groß, rund 140 Hektar davon sind Wald.