Quickborn. Dreitägige Sperrung der Auffahrt Quickborn fällt abermals ins Wasser und wird verschoben. Das müssen Autofahrer jetzt wissen.
Auf der Autobahn 7 sind Schäden am offenporigen Asphalt (OPA) deutlich geworden. Davon betroffen ist auch die Anschlussstelle Quickborn in beiden Fahrtrichtungen. Die Versuche, die Schäden vor dem Winter zu beseitigen, waren mehrfach nicht von Erfolg gekrönt.
Aus Witterungsgründen war es zu mehreren Verschiebungen gekommen, teilweise wurden die Maßnahmen gleich zweimal nach hinten geschoben. Wie die Via Solutions Nord GmbH mitteilt, sind fünf kleinere Abschnitte zwischen dem Autobahndreieck Nordwest und Neumünster betroffen, die unbedingt vor dem Winter saniert werden müssen.
Die A7 ist bei Quickborn in beiden Fahrtrichtungen von den Asphaltschäden betroffen
Ein schadhafter Bereich ist die Anschlussstelle Quickborn in Richtung Flensburg. Hier ist die Reparatur inzwischen erfolgt. Zuletzt war ein Baubeginn am 3. Dezember kommuniziert worden. Via Solutions hatte aber nochmals kurzzeitig den Zeitplan geändert, sodass dieser Abschnitt nun vom 28. auf den 29.. November saniert worden ist.
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Betroffen von den Fahrbahnschäden ist auch die Fahrtrichtung Hamburg. Hier wurde der Sanierungstermin ein weiteres Mal verschoben. Die Maßnahme soll nun zwischen Dienstag, 3. Dezember, 20 Uhr und Freitag, 6. Dezember, 6 Uhr erfolgen.
Achtung: Die Auffahrt in Richtung Hamburg auf die A7 ist in Quickborn in diesem mehrtägigen Zeitraum nicht möglich. Autofahrer, die aus Richtung Flensburg kommen, können die A7 jedoch in Quickborn verlassen. Auch der rechte Fahrstreifen wird auf einer Länge von 500 Meter in diesem Zeitraum gesperrt. Die beiden Überholfahrstreifen bleiben befahrbar.
Weitere Fahrbahnsanierungen im Bereich Hamburg-Schnelsen sowie Neumünster-Süd
Weitere Fahrbahnsanierungen sind beidseitig im Bereich Hamburg-Schnelsen geplant, sie sollen laut aktualisiertem Zeitplan vom 3. auf den 4. Dezember (Fahrtrichtung Flensburg) sowie vom 2. auf den 3. Dezember (Fahrtrichtung Hannover) erfolgen. Eine weitere Maßnahme im Bereich der Abfahrt Neumünster-Süd in Fahrtrichtung Flensburg konnte offenbar ebenfalls schon abgeschlossen werden..
Wie die für die Unterhaltung der A7 zuständige Gesellschaft Via Solutions weiter mitteilt, können betroffene Autofahrer die ohnehin ausgewiesenen Umleitungsstrecken nutzen. Teilweise werden auch separat ausgewiesene Umleitungen zur besseren Verkehrslenkung ausgeschildert.