Groß Offenseth-Aspern. Nur das Fahrrad und persönliche Papiere waren gefunden wurden. Darum ging die Polizei vom Schlimmsten aus. Nun gibt es Entwarnung.

Drei Feuerwehren und etlich Polizeikräfte haben seit Montagnachmittag im Großraum Barmstedt stundenlang nach einer vermissten Frau gesucht. Es handelte sich um eine 71-jährige, die in Groß Offenseth-Aspern (Kreis Pinneberg) lebt. Am späten Abend gab es nun Entwarnung, wie die Polizei am Dienstagmorgen mitteilt.

„Wir haben ermitteln können, dass die gesuchte Person in einem Krankenhaus behandelt wird“, so Polizeisprecherin Sandra Firsching am Morgen nach der großen Suchaktion. Eine entsprechende Anfrage an die Kliniken im Umkreis sei bereits vor Beginn der umfangreichen Fahndung gestellt worden.

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Allerdings hatte die 71-Jährige im Krankenhaus offenbar einen anderen Vornamen genannt. Ausweisen konnte sie sich nicht. Ihr Ausweis sowie weitere Papiere befanden sich in der Tasche eines Fahrrads, das am Montag gegen 14 Uhr an der Ecke Hauptstraße/Dorfstraße im Bereich der Landesstraße 112 entdeckt wurde.

Recherchen der Polizei in ihrem Wohnumfeld ergaben daraufhin, dass die ältere Frau offenbar zuletzt am Sonnabend gesehen worden war. Daraufhin entschloss sich die Polizei zu der groß angelegten Suchaktion.

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Der Suchraum befand sich jenseits der L112 in Richtung Lutzhorn. Die örtliche Feuerwehr war involviert, auch Kräfte der Wehren aus Barmstedt und Lutzhorn beteiligten sich an der Suche. Zudem kamen Drohnen zum Einsatz.

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Am späten Abend trafen sogar angeforderte Hunde einer Suchhundestaffel ein, die für kurze Zeit ebenfalls in den Einsatz eingebunden waren. Dann aber kam die Nachricht, dass die gesuchte Person in einer Klinik gefunden wurde. Daraufhin wurde die Suche beendet.