Moorrege/Haselau. Der schwere Lkw gerät am Montag zwischen Moorrege und Haselau auf Abwege. Sperrung der Kreisstraße wird am Abend aufgehoben.

Ein umgekippter Lastwagen hat am Montag in der Haseldorfer Marsch im Kreis Pinneberg zu Behinderungen geführt. Das 40 Tonnen schwere Fahrzeug, beladen mit Äpfeln, ist gegen 8.15 Uhr auf der Haseldorfer Chaussee in den Graben gekippt. Die Sperrung der Kreisstraße 8 dauerte bis zum frühen Abend an.

Nach Polizeiangaben liegt die Unfallstelle zwischen Moorrege und Haselau. Der Fahrer, der unverletzt blieb, war mit dem Lkw zunächst auf die rechtsseitige Bankette geraten.

Unfall in der Marsch: Lkw gerät auf Bankette und stürzt in Graben

Der schwere Lkw sackte daraufhin auf der weichen Bankette ein und kippte auf die Seite in den Graben. Warum der Mann mit dem Laster von der Fahrbahn abkam, kann die Polizei weiterhin nicht sagen.

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Gegen 9 Uhr richtete die Polizei eine Vollsperrung der Haseldorfer Chaussee ein. Auch die Feuerwehr war vor Ort, weil aus dem umgestürzten Fahrzeug Kraftstoff auslief. Dieser verunreinigte den Graben, sodass schnelles Eingreifen erforderlich war. Die Einsatzkräfte der Wehr pumpten die Dieseltanks des Lkw ab.

Lkw mit Äpfeln umgekippt: Sperrung dauert noch längere Zeit an

Für die Bergung des Fahrzeuges war ein Schwerlastkran erforderlich. Die Ladung war offenbar für einen Hof in der Nähe bestimmt. Die 20 Tonnen an Äpfeln verteilten sich nach dem Crash auf einem Acker.

Gegen Mittag traf ein spezieller Schwerlastkran an der Unfallstelle ein und richtete den schwer beschädigten Lkw wieder auf. Laut Auskunft der Polizeileitstelle von 16.30 Uhr ist die Bergung nahezu abgeschlossen. Noch sind letzte Aufräumarbeiten im Gange. Die Aufhebung der Vollsperrung soll in Kürze bevorstehen.