Elmshorn. Polizeistreife überprüft in kurzem Abstand zwei Kleintransporter. Was die Beamten entdecken und was nun auf die Fahrer zukommt.
Zu Wochenbeginn haben Einsatzkräfte des Bezirksdienstes der Polizei Elmshorn zwei Verkehrskontrollen bei Kleintransportern vorgenommen. Sie stellten dabei erhebliche Mängel an den Fahrzeugen fest; auf die Halter beziehungsweise Fahrer des rollenden Schrotts kommt nun gewaltiger Ärger zu.
Am Montag hielten die Beamten gegen 10.30 Uhr in der Friedensallee einen VW Crafter an; dieser hatte bereits äußerlich ungepflegt gewirkt. Bei der genaueren Kontrolle zeigte sich, dass der erste Eindruck nicht täuschte: Die Beamten entdeckten eine gebrochene Achse sowie Ölverlust am Motor.
Verkehrskontrolle: Der zweite Kleintransporter zeichnet sich durch starken Rostbefall aus
Am Folgetag kontrollierte die gleiche Streifenwagenbesatzung gegen 12 Uhr in der Friedenstraße einen Citroën Jumper. Auch an diesem Fahrzeug wurden erhebliche Mängel festgestellt. Besonders auffällig waren die Querträger am Unterboden, die an mehreren Stellen stark durchgerostet waren.
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Beide Fahrzeuge wurden im Anschluss der Kontrolle zu einer Prüfstelle in Borstel-Hohenraden verbracht. Dort bestätigte der Prüfer die erheblichen Mängel und bescheinigte einen verkehrsunsicheren Zustand der Kleintransporter.
Das wird teuer: Beide Fahrer müssen mit einem hohen Bußgeld rechnen
Die Polizei untersagte in beiden Fällen die Weiterfahrt und stellte die Kennzeichenschilder sicher. Gegen den 24-jährigen Fahrer des VW und den 45-jährigen Fahrer des Citroën wurden jeweils Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet. Beide Fahrer müssen voraussichtlich mit mindestens einem Punkt in Flensburg sowie einem Bußgeld in dreistelliger Höhe rechnen.