Barmstedt. Der Landesligist setzt sich souverän bei Nikola Tesla durch. Es folgen Topspiele gegen Niendorf und die SVHR

Gut gelaunt trudelten die Landesliga-Fußballer des SSV Rantzau auf dem Barmstedter Weihnachtsmarkt ein, wo sie einen Stand mit Glühwein und Punsch aufgebaut hatten. Anstatt von „Sprüchen“, wie befürchtet, bekamen sie dort viel Lob zu hören. Fünfmal in direkter Folge hatte die SSG Nikola Tesla nicht verloren. Diese Serie endete nun mit einer 1:4 (0:2)-Heimniederlage gegen den SSV.

Trainer Marcus Fürstenberg benötigte keine Getränke mit „Schuss“. Ein Blick auf die Tabelle der Hammonia-Staffel ist für ihn erwärmend genug. Mit Blickkontakt zu Spitzenreiter Barmbek-Uhlenhorst ist seine Mannschaft vor den „Krachern“ gegen den Niendorfer TSV II und auswärts gegen die SV Halstenbek-Rellingen Vierter. Egal, wie beide Partien enden, darf das Team mit sich zufrieden sein.

Co-Trainer Tobias Trede lobt die mannschaftliche Geschlossenheit

Das war diesmal auf jeden Fall Co-Trainer Tobias Thiede, der sich nur positiv äußerte. „Wir waren mannschaftlich geschlossen, hatten aber auch immer wieder starke individuelle Szenen.“ So zum Beispiel in der 34. Minute, als sich Lennart Keßner bei seinem Solo von niemandem aufhalten ließ und den Ball in der „kurzen“ Ecke unterbrachte. Es war das 2:0 der Gäste, nachdem Jorrit Thieme in der 23. Minute einen Freistoß von Onur Tiryaki zum 1:0 verwertet hatte.

Auch das Gegentor bringt den SSV nicht aus dem Tritt

Nicht immer, aber diese Spielzeit oft gefestigt, ließen sich die Barmstedter dann auch vom Gegentor (40.) nicht vom Weg zum elften Saisonsieg abbringen. Innenverteidiger Torge Dötze war mehr als nur Ersatz für den gesperrten Sebastian Krabbes.