Hamburg. Ein Stromausfall hatte am Montag in Hamburg 1000 Ampeln lahmgelegt – heute morgen waren noch immer nicht alle wieder intakt.

Die Polizei hat wegen der Montag ausgefallenen Ampeln noch immer keine Entwarnung geben können. Verkehrsteilnehmer sollten weiter verstärkt auf Verkehrszeichen achten, vorsichtig fahren und mit ausgefallenen Lichtzeichenanlagen rechnen.

Über Nacht waren die Monteure von "Hamburg Verkehrsanlagen" bis nach 2 Uhr unterwegs und hatten ausgefallene Ampeln vor Ort wieder aufgeschaltet. Am heutigen Dienstag Morgen um 5.30 Uhr waren noch 12 Ampeln vom Netz und die Arbeit der "Entstörer" hatte schon wieder begonnen.

Vermutliche Ursache: Stromschwankungen

Gegen 7.30 Uhr waren für sie noch sechs Ampeln übrig. Hinweise auf die Fehlerursachen gibt es bisher nicht. Mit dem Regen habe es nichts zu tun, sagte ein Polizeisprecher. Es habe sich um eine kurze Stromunterbrechung mutmaßlich infolge von üblichen  Stromschwankungen gehandelt. Wahrscheinlicher Auslöser war ein kurzer Abbruch der Spannung im 50-Hertz-Netz. Das Problem: Nicht alle Ampeln nehmen ihre Arbeit von selbst wieder auf, wenn der Strom wieder da ist.

Nicht alle Ampeln starten von allein

Einige müssen von der Leitzentrale aus wieder ins Netz gezogen werden, andere brauchen eine Schaltung vor Ort. Und dafür müssen Monteure von "Hamburg Verkehrsanlagen" ausrücken. Normalerweise hat ein "Entstörer" Rufbereitschaft. Gestern nacht waren vier Monteure unterwegs, um die weit über 100 vor Ort wieder einzuschaltenden Lichtzeichenanlagen wieder fit zu machen.

Am Montag waren in Hamburg und im Kreis Pinneberg zahlreiche Ampeln ausgefallen.

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Außer der Stadt Hamburg kam es auch zu Ausfällen in den Bereichen Tornesch, Rellingen, Halstenbek, Bönningstedt und Pinneberg, erklärte die Polizei.

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