Neumünster/Kreis Segeberg. Lastzug prallt bei Neumünster gegen Leitplanke. Nach Sperrung der A7 verloren weitere Fahrer die Kontrolle über ihre Fahrzeuge.
Starker Regen hat am Montagmorgen zu mehreren Unfällen auf der A7 geführt. An der Anschlussstelle Neumünster-Süd verunglückte gegen 6.50 Uhr ein Sattelzug, als der Fahrer auf die Autobahn in Richtung Norden einscheren wollte. Das Fahrzeug geriet ins Schleudern und prallte gegen eine Leitplanke.
Während der Bergungsarbeiten sperrte die Polizei A7. Es bildeten sich Staus. Kurz nach dem Ende der Sperrung kam es wegen Aquaplaning zu zwei weiteren Unfällen in Fahrtrichtung Süden. Um 8.10 Uhr verlor ein Autofahrer zwischen den Anschlussstellen Bad Bramstedt und Kaltenkirchen die Kontrolle über sein Auto.
Aquaplaning verwandelt A7 in Rutschbahn – mehrere Unfälle
Das Fahrzeug schleuderte gegen die Mittelleitplanke. „Die Autobahn musste in diesem Bereich zwischen 8.10 und 8.35 Uhr voll gesperrt werden“, sagte ein Polizeisprecher.
Kurz darauf wurde die Polizei zu einem weiteren Unfall zwischen den Anschlussstellen Kaltenkirchen und Henstedt-Ulzburg gerufen. „Auch hier geriet ein Fahrzeug aufgrund von Aquaplaning ins Schleudern“, teilte die Polizei mit. Der Verkehr wurde an der Unfallstelle vorbeigeleitet.
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Die Polizei warnt weiterhin vor Aquaplaning und rät Autofahrern, ihre Geschwindigkeit den Witterungsverhältnissen anzupassen.