Kreis Segeberg. Wetter und Unfälle haben zu Schäden am offenporigen Asphalt geführt. Wo Autofahrer in den kommenden Tagen mit Problemen rechnen müssen.
Die Sanierung von OPA geht weiter. Das Kürzel steht für den offenporigen Asphalt, der auf der Autobahn 7 nördlich von Hamburg weiter saniert werden muss. Autofahrer sollten sich deshalb weiter auf Verkehrsbehinderungen einstellen und mit längeren Fahrzeiten rechnen.
„Aufgrund von Unfallschäden sowie witterungsbedingten Schäden nach der Winterperiode sind weitere Sanierungsarbeiten an der Deckschicht zwingend erforderlich“, sagte eine Sprecherin der Autobahnbetreiberin Via Solutions Nord (VSN). Die bestehenden Schäden am OPA, der auch Flüsterasphalt heißt, werden zwischen Norderstedt und Quickborn bis nach Neumünster kleinflächig saniert. Damit will VSN längere Sperrungen verhindern.
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In Fahrtrichtung Flensburg kommt es zwischen den Anschlussstellen Quickborn und Henstedt-Ulzburg noch bis zum Ende der Woche zu nächtlichen Sperrungen des Hauptfahrstreifens oder der Überholfahrspuren. „Die Auf- und Abfahrten der Anschlussstellen sind durchgängig verfügbar“, teilte das Unternehmen mit. Nächtliche Sperrungen des Hauptfahrstreifens oder der Überholfahrspuren sind außerdem in Fahrtrichtung Hamburg zwischen Neumünster-Mitte und Neumünster-Süd vorgesehen.
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In der kommenden Woche setzt VSN die Sanierung fort. Am Donnerstag, 7 Uhr, beginnt die Erneuerung dr OPA-Deckschicht im Bereich Neumünster-Süd. Dort werden in Fahtrichtung Norden beide Überholfahrstreifen nicht befahrbar sein. Hauptfahrstreifen und der Standstreifen bleiben frei. Die Einschränkungen gelten bis Freitag, 10 Uhr.