Kaltenkirchen. Deutlicher 4:1-Erfolg beim SV Preußen 09 Reinfeld. Was passieren muss, damit die KT dem Staffelsieger in die Oberliga folgt.
Das Beste haben sich die Fußballer der Kaltenkirchener Turnerschaft bis zum letzten Spieltag der Landesliga Holstein aufgehoben. Die Mannschaft von Trainer René Sixt feierte einen 4:1 (1:0)-Auswärtserfolg beim Staffelsieger und Oberliga-Aufsteiger SV Preußen 09 Reinfeld, sicherte sich so mit 37 Punkten aus 20 Partien die Vizemeisterschaft.
Ob die KT noch eine Chance bekommt, die Reinfelder in die höchste schleswig-holsteinische Klasse zu begleiten, hängt von mehreren Faktoren ab.
Fußball-Landesliga: Drei Vizemeister spielen Aufstiegs-Relegationsturnier
Oberliga-Champion Kilia Kiel muss in der Regionalliga-Aufstiegsrunde mit dem Eimsbütteler TV sowie dem OSC Bremerhaven einen der ersten beiden Plätze belegen. Und der 1. FC Phönix Lübeck darf nicht direkt aus der Regionalliga Nord in die Oberliga Schleswig-Holstein absteigen.
In letzterem Fall würde die vorsorglich angesetzte Aufstiegs-Relegationsrunde der Landesliga-Zweiten Kaltenkirchener TS, VfR Neumünster und TuS Rotenhof, die am Donnerstag Neumünster und Rotenhof eröffnen, abgebrochen werden. Ansonsten kickt die KT am Pfingstmontag in Rotenhof und am Donnerstag, 1. Juni, zu Hause gegen Neumünster.
Kaltenkirchener TS profitiert von Roter Karte für Reinfeld
Nach dem Führungstor in der 26. Minute durch einen vom Reinfelder Christian Biermann an Malte Pietsch verursachten Foulelfmeter – Biermann sah dafür Rot – zeigten die Kaltenkirchener in Überzahl eine ganz starke Leistung. Daniel Buhrke (69.), Oliver Panknin (72.) und Malte Pietsch (81.) stellten auf 4:0, Dennis Lie gelang erst in der 84. Minute der Ehrentreffer für die Hausherren.
- Fußball-Landesliga: Nur 0:0, doch die KT wahrt ihre Aufstiegschance
- Kaltenkirchener TS: Landesligist holt Topstürmer aus Oberliga Hamburg
- SV Henstedt-Ulzburg gewinnt Derby in der Fußball-Landesliga gegen die KT
Der Tabellenvierte SV Henstedt-Ulzburg setzte sich beim Büchen-Siebeneichener SV mit 7:4 (2:1) durch. Torschützen für den SVHU waren Luke Hubach (29./47./71./77.), Vincent Niemeyer (60./74.) und Finn Christiansen (61.).