Geesthacht. Der neue Geesthachter Kalender für das Jahr 2025 ist erschienen. Er beleuchtet die Winkel der Stadt auf eine überraschende Weise.
Es ist wie ein letzter Gruß des kürzlich überraschend verstorbenen Helmut Knust bis weit ins nächste Jahr hinein: Der neue Kalender des Heimatbundes und Geschichtsvereins Geesthacht für 2025 ist erschienen. Wie gewohnt werden darin historische und aktuelle Ansichten der Stadt gegenübergestellt – das können Straßen und Gebäude, aber auch Landschaften sein.
Mitglieder des Vereins, in dem Helmut Knust langjährig Vorsitzender war, haben dafür das Postkarten-Archiv gesichtet und anschließend von den ausgewählten Motiven aktuelle Fotos gemacht. So gibt es in jedem Geesthacht-Kalender neue Blickwinkel auf die Stadt zu entdecken – nur ein Grund, warum der Jahreskalender des Heimatbundes und Geschichtsvereins für viele Einwohnerinnen und Einwohner Geesthachts inzwischen ein beliebtes Sammelobjekt ist.
Alten Postkarten wurde die heutige Ansicht gegenübergestellt
In dem historischen Bilderkalender 2025 sind unter anderem Aufnahmen der Buntenskampstraße, des Schüttbergs, des Hotels Stadt Hamburg, des Edmunsthals, des Marktplatzes, des Hafens und aus Düneberg zu sehen. Außerdem gibt es Bilder historischer Schiffe auf der Elbe und des noch spärlich bebauten Geesthangs.
Der Kalender wird in der Tourist-Information im Krügerschen Haus (Bergedorfer Straße 28) für 14 Euro verkauft. Geöffnet ist Montag bis Freitag von 10 bis 12.30 Uhr sowie von 13.30 bis 16 Uhr. Auch am Sonnabend und Sonntag ist zu ähnlichen Zeiten Einlass. Einziger Unterschied: Am Nachmittag ist schon ab 13 Uhr Betrieb.