Lauenburg. Das Kulturfestival findet vom 18. bis 29. September in Lauenburg statt. Für zwei Feste gibt es Unterstützung aus Berlin.

Eine gute Nachricht für die Kultur im Herzogtum: Mit rund 13.000 Euro fördert der Bund das Kulturfestival „Grün ist die Hoffnung – Kultur auf dem Gottesacker“ des evangelisch-lutherischen Kirchenkreises Lübeck-Lauenburg, das vom 18. bis 29. September auf verschiedenen Friedhöfen, in Kapellen und Kirche der Propstei Lauenburg veranstaltet wird.

Über das Soforthilfeprogramm „Kirchturmdenken“ fließen die Mittel aus dem Bundesprogramm „Kultur im ländlichen Raum“ in die Ausstellung SkullTales in Dassendorf und den Tanzabend mit dem Bundesjugendballett John Neumeier in Ratzeburg.

Förderung für Friedhofs-Kulturreihe „Grün ist die Hoffnung“

„Das ist eine großartige Nachricht“, sagt Pröpstin Frauke Eiben. „Im Rahmen des Festivals haben wir diese Ausstellung und die Performance des Bundesjugendballetts als echte kulturelle Highlights geplant. Die zugesagte Förderung gibt uns die nötige Sicherheit, diese Veranstaltungen auch durchzuführen“, so die Pröpstin.

Eröffnet wird das Kulturfestival „Grün ist die Hoffnung“ am Sonnabend, 18. September, mit einer Vernissage zur Ausstellung SkullTales in Dassendorf, auf der Alltagsgegenstände mit Totenkopfsymbolik gezeigt werden.

Die Tanzstars von morgen kommen nach Ratzeburg

Der Ballettabend „Denn da ist immer noch Licht“ findet am 27. September in der Ratzeburger Petrikirche statt. Gemeinsam mit einem kleinen Chor und einem Musikensemble wird die junge Compagnie des Bundesjugendballetts ein Programm präsentieren, das sich thematisch an dem übergeordneten Motto der Friedhofs-Kulturreihe „Grün ist die Hoffnung“ orientieren soll.

Der Kartenvorverkauf läuft über die Buchhandlung Am Markt in Ratzeburg. Alle Infos zum Kulturfestival „Grün ist die Hoffnung – Kultur auf dem Gottesacker“ gibt es auf der Festivalhomepagewww.kirche-ll.de/kirchenkreis-verwaltung/friedhoefe/kulturfestival.html.

„Kultur auf dem Gottesacker“ auch in den sozialen Netzwerken

Tipp: Alle Postings bei Instagram, Twitter und facebook, die den Hashtag #Gottesacker21 nutzen, machen über den Veranstaltungszeitraum das Festival auf einer Social Wall online sichtbar.