Die Rauchsäule war bis weit in die Umgebung zusehen. Sechs Feuerwehren bekämpften das Feuer. Es sollte nicht das einzige bleiben.
Worth. Gemäht wird im Sommer, wenn das Wetter gut ist und der Boden trocken. Damit steigt auch die Brandgefahr. Die Arbeiten mit einem Mähdrescher auf einem Stoppelfeld am Holzkoppelweg haben am Donnerstag ein Feuer in Worth ausgelöst. Ein Stahlteil des Mähers traf auf einen Stein, so entstand der Funken, der das Stroh entzündete. Die Besatzung des Mähdreschers hatte das Feuer hinter sich bemerkt und selbst versucht, es mit einem Grubber einzudämmen.
Feuerwehren aus Hohenhorn, Dassendorf und Geesthacht bekämpften weiteren Brand
Angefacht vom Wind entstand schnell ein Großfeuer. Die Rauchsäule war bis weit in die Umgebung zu sehen. Am Ende hatten die Flammen eine Fläche von fünf Hektar verkohlt. Die Alarmierung erreichte die Feuerwehren um 16 Uhr. Neben der Wehr aus Worth eilten die Wehren aus Brunstorf, Schwarzenbek, Wiershop, Hohenhorn und Geesthacht herbei, gegen 17.15 Uhr wurde wieder abgerückt.
Fast zeitgleich kam noch die Nachricht über den Brand einer Strohpresse am Fahrendorfer Weg in Hohenhorn. Den brachte die Hohenhorner Wehr zusammen mit Kräften aus Dassendorf und Geesthacht unter Kontrolle.