Siebeneichen. Im September wird sie gegen Thomas Peters (CDU), Martin Turowski (FDP) und voraussichtlich Konstantin von Notz (Grüne) antreten.

Die SPD hat erneut Nina Scheer aus Siebeneichen als Direktkandidatin für den Bundestagswahlkreis 10 (Herzogtum Lauenburg / Stormarn-Süd) aufgestellt. Bei der Briefwahl zur Nominierung hat Scheer rund 94,5 Prozent der Stimmen erreicht. Eckart Boege, Vorsitzender der SPD Ahrensburg, bezeichnete das Ergebnis als "herausragend". Und Nina Scheer teilte nach der Bekanntgabe des Ergebnisses schriftlich mit: "Ich freue mich auf die weitere gemeinsame Zeit und Zusammenarbeit und danke für euer Vertrauen."

Nina Scheer erneut Direktkandidatin für das Herzogtum Lauenburg / Stormarn-Süd

Aufgrund der aktuellen Umstände wurde die Wahlkreiskonferenz online veranstaltet. Gewählt wurde per Briefwahl. Dementsprechend lange dauerte die Wahlkreiskonferenz - insgesamt 21 Tage. Die erste Hälfte wurde bereits am 19. Februar durchgeführt, danach per Briefwahl gewählt und jetzt das Ergebnis bekannt gegeben. Für Nina Scheer aus Siebeneichen ist es die dritte Direktkandidatur für den Bundestag. Bei den beiden vorherigen Bundestagswahlen war sie jeweils über die Landesliste ins Parlament eingezogen.

In einer Mitteilung des Kreisverbandes Herzogtum Lauenburg heißt es: „Die Kreisverbände der SPD Herzogtum Lauenburg und der SPD Stormarn freuen sich, mit Nina Scheer seit 2013 eine so kompetente und engagierte Umwelt- und Energiepolitikerin im Deutschen Bundestag zu haben. Sie setzt sich für unsere Region ein und hat im Bundestag in vielen Bereichen an weg- und weitreichenden Entscheidungen mitgewirkt.“ Auch Petra Burmeister, SPD Fraktionsvorsitzende in Geesthacht, gratulierte: „Liebe Nina, auch von deinem Heimat-Ortsverein Geesthacht gratulieren wir ganz herzlich und freuen uns auf einen engagierten Wahlkampf."

CDU stellt Thomas Peters und FDP stellt Martin Turowski auf

Die CDU und die FDP hatten schon etwas eher ihre Kandidaten nominiert. So stellt die CDU Thomas Peters und die FDP Martin Turowski. Bei den Grünen bewirbt sich Konstantin von  Notz.