Lauenburg. Der Junge war auf einem schmalen Fußweg in Lauenburg unterwegs. Dann passierte das Unglück. Der Busfahrer reagierte prompt.
Mehr als einen Schutzengel hatte am Sonntag ein fünfjähriger Junge aus Lauenburg. Nur der Umsicht eines Busfahrers ist es zu verdanken, dass der Fahrradunfall des Kindes glimpflich ausging.
Junge aus Lauenburg stürzt mit Fahrrad vor Linienbus
Der Junge war mit seinem Rad auf dem schmalen Fußweg an der Hamburger Straße unterwegs. Der Vater (40) fuhr auf seinem Rad hinter ihm her. Der Fahrer eines Linienbusses beobachtete die unsichere Fahrweise des Kleinen und fuhr daraufhin noch langsamer als die erlaubten 30 Kilometer pro Stunde. Seine Vorahnung bestätigte sich: Der Junge stürzte und fiel auf die Straße.
Der Busfahrer legte eine Vollbremsung ein und konnte so verhindern, dass er das Kind überrollte. Mit Verdacht auf Gehirnerschütterung und einer Knieverletzung wurde der Junge mit dem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen.
Glücklicherweise trug das Kind einen Fahrradhelm, was ebenfalls Schlimmeres verhinderte. Der Busfahrer erlitt einen Schock und konnte die Fahrt nicht fortsetzen. Ein Kollege fuhr den Linienbus zum Lauenburger ZOB.