Geesthacht. Historische Fotos und Papiere sind beim Tag der Archive in Geesthacht zu sehen. Versprochen werden „Fakten. Geschichten. Kurioses“.

Geesthacht. Das Stadtarchiv Geesthacht beteiligt sich gemeinsam mit dem Heimatbund und Geschichtsverein am Tag der Archive. Unter dem Titel „Fakten. Geschichten. Kurioses“ gewährt es am Sonnabend, 5. März, 10 bis 16 Uhr, im Geesthacht-Museum (Bergedorfer Straße 28) Einblick in die Bestände.

„Wir werden historische Fotografien und Papiere aus den eingelagerten Akten zeigen können“, kündigt Stadtarchivar Christoph Raneberg an. Unter anderem werden Originalunterlagen der Hafengeschichte und ein Modell des Personenraddampfers „Hugo Basedow“ zu sehen sein. „Herkunft und Überlieferung der Archivalien zeigen unterschiedliche Blickwinkel von Zeitzeugen, Unternehmen oder auch der Gemeinde“, sagt Raneberg.

Stadtarchiv Geesthacht empfängt am Sonnabend Besucher

Für die Teilnahme ist eine Anmeldung nötig, um die Interessierten zeitlich zu koordinieren. Zum einen wegen der Corona-Situation, zum anderen ist die „Archivarbeit“ am Aktionstag nur in kleineren Gruppen möglich. „Die Besuchenden werden Originaldokumente sehen und diese mit Handschuhen ausgestattet auch anfassen dürfen“, erklärt Christoph Raneberg.

Das Geesthachter Archiv reicht bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts zurück, es besteht quasi aus zwei Archiven – dem Vereinsarchiv des Heimatbund und Geschichtsvereins mit umfangreichen Bildquellen und dem Stadtarchiv mit städtischen Unterlagen.

Anmeldung unter 04152/133 59 oder per E-Mail an christoph.raneberg@geesthacht.de.