Hamburg/St. Peter-Ording. So, wie der Bauausschuss es verlangt, könne das spektakuläre Bauprojekt nicht wirtschaftlich betrieben werden, sagen die Investoren.
Das geplante Dünenhotel in St. Peter-Ording wird nicht gebaut: Nach überstimmenden Medienberichten haben die Investoren der zwangsweise verkleinerten Variante des architektonisch spektakulären Baus auf dem Grundstück des ehemaligen Mutter-Kind-Heims "Haus Köhlbrand" eine Absage erteilt.
Zuvor hatte der Bauausschuss der Gemeinde die ursprünglichen Pläne für einen rund 120 Zimmer umfassenden Komplex als "riesiges Hünengrab" beschrieben und abgelehnt. Ein alternativer Entwurf mit nur noch 98 Zimmern war den Lokalpolitikern weiterhin zu groß.
Eine erneut verkleinerte Variante des Dünenhotels sei aber nicht wirtschaftlich zu betreiben, weswegen man vom gesamten Plan Abstand nehme, heißt es vonseiten der Investoren.