Rostock (dpa/tmn). Über Rhein oder Donau schippern: Flusskreuzfahrten sind ungebrochen nachgefragt. Ein deutscher Anbieter vergrößert sich deshalb.
Der Flusskreuzfahrt-Anbieter A-Rosa erweitert seine Flotte. Die beiden 110 Meter langen Schiffe „A-Rosa Alea“ und „A-Rosa Clea“ werden ab April 2024 unterwegs sein.
Sie sollen zunächst auf dem Rhein gen Norden in Richtung Amsterdam und Rotterdam und gen Süden in Richtung Basel und Straßburg starten. Auch auf der Mosel-Route nach Trier sollen sie unterwegs sein.
Sie bieten Platz für bis zu 138 Passagiere. Reisen auf den neu dazugekommenen Schiffen seien ab Oktober buchbar.
Reederei erwartet Gäste- und Umsatzrekord
A-Rosa habe die 2009 gebauten Schiffe „kurzfristig“ unter Vertrag genommen. Es sei schon jetzt absehbar, dass man am Ende der Saison 2023 einen neuen Gäste- sowie Umsatzrekord aufstellen und sogar das bisherige Rekordjahr 2019 übertreffen werde, hieß es. Der Schritt zu der Flottenerweiterung erfolge also zum richtigen Zeitpunkt, wird A-Rosa-Geschäftsführer Jörg Eichler in der Mitteilung zitiert.
A-Rosa hat aktuell 13 Schiffe im Einsatz. Neben Rhein, Mosel und Main bietet das Unternehmen Flussreisen auf der Donau, der Rhône und Seine in Frankreich sowie dem Douro in Portugal an.