Ein Wochenende in Groningen ist ein Wochenende in einer anderen Welt. Eine Niederländische Provinz, in der sich die Besucher wie an einem Drehort fühlen. Auf dem Lauwersmeer ist es so dunkel, dass man alle Sterne sehen kann. Das Groninger Museum ist so farbenfroh, dass es von innen zu glühen scheint. In Groningen genießt man ein unvergessliches Wochenende.

Vielleicht kennt der eine oder andere Groningen durch das Groninger Museum, den Martiniturm oder die Festung Bourtange. Aber das ist erst die Spitze des Eisbergs. Dieses Wochenende noch mit dem Ruderboot raus zum Sternegucken? Eigene Austern sammeln? Mit einem Land Rover auf Safari? Oder mit den Einheimischen im Noorderplantsoen-Park relaxen? Groningen bietet alles für einen abenteuerlichen Roadtrip. Mit den folgenden Tipps erlebt jeder diese einzigartige Stadt drei Tage lang von ihrer aufregendsten Seite. Auf geht’s!

Leere Bonbonpapiere im Handschuhfach, die Lieblingsmusik aus den Lautsprechern – die Vorfreude auf Groningen ist bei der Ankunft riesengroß. Und jetzt? Stadt oder Umland? Die Stadt auskundschaften oder lieber auf Entdeckungsreise durch Dörfer und Naturgebiete?

TAG 1

Groningen Galerie I

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© Marcel Kerkhof
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© Marketing Groningen
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© Marketing Groningen
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© Marketing Groningen
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Das Auto muss am ersten Tag nicht gleich wieder geparkt werden, denn es bietet sich ein Roadtrip in die Provinz an. In allen Himmelsrichtungen sind besondere Orte zu finden. Wer nach Niehove fährt und dort eine Tasse Kaffee in dem Straßencafé gegenüber der Kirche genießt, wird sich in einem Filmset wähnen – so authentisch ist es hier. Etwas weiter auf der Strecke wartet das beeindruckende Pumpwerk Elektra, wo viele bei heißem Wetter einen Tauchsprung ins kalte Nass wagen.

Der Weg führt durch eine malerische Landschaft entlang des Reitdieps Richtung Zoutkamp. Dort ist ein Halt beim Teemuseum in Houwerszijl zu empfehlen. Noch ein kleines Stück weiter liegt Zoutkamp, ein fotogenes Fischerdorf mit einem Kai voll farbenfroher Häuser und einem Hafen voller Fischerboote.

Bevor es dunkel wird wartet Lauwersoog, wo in dem eigenwilligen Restaurant ‘t Ailand der beiden Inhaber Barbara und Jan eingekehrt werden kann. Hier befindet man sich am äußersten Rand des Festlandes. Der Blick in die Ferne verrät schon die Art der Küche des Hauses. Die Gerichte kommen direkt aus dem Meer. Wer mag, kann sogar mit aufs Wasser fahren, sich seine Mahlzeit selbst fangen und in der Küche vorbereiten. Hier kommt Natur pur auf jeden Teller.

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© Barbara Rodenburg, Restaurant't Ailand

Aus dem Meer auf den Tisch

Egal, ob das Essen selbst gefangen wurde oder nicht – eine Fahrt mit dem Boot aufs Luwersmeer gehört hier einfach dazu. Am späten Abend wird bei dem Blick in den Himmel schnell klar, warum dieses Gebiet offiziell ein „Dark Sky Park“ ist: Hier ist es noch wirklich dunkel und man sieht wahrscheinlich mehr Sterne als jemals zuvor. Für die Abenteurer: Es gibt mitten auf dem Lauwersmeer kleine Häfen, in denen man anlegen und im Boot übernachten kann. Wer traut sich?



"Rosa, Orange, Lila … Die Farbpalette, die man im Watt antrifft, ist einfach unbeschreiblich. Am Ende der Wanderung erreicht man die Insel. Das ist ein tolles Gefühl."

(Staats Mooibroek)

Zeit zum Schlafen gibt es keine, denn noch in derselben Nacht wartet Staats Mooibroek. Ein monumentaler Name für einen Mann, der bestimmt irgendwann sein eigenes Standbild auf dem Watt bekommt. Schon seit Jahren führt er Wanderer durchs Watt. Mit Kindern, erfahrenen Wanderern und Abenteurern im Schlepptau geht es über Sandriffe, durch Schlamm und Niedrigwasser. In dieser Nacht führt der Weg zu Fuß bei Vollmond nach Schiermonnikoog.

Groningen Galerie II

Staats Mooibroek, Wattwanderführer
Staats Mooibroek, Wattwanderführer © Marketing Groningen
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Die Luft ist abwechselnd rosa, rot, orange, weiß und blau, als befände man sich auf einem anderen Planeten. Nur die Laute der Tiere sind zu hören und das Wasser, das den Sand bewegt. Dieser Roadtrip wird nun definitiv offroad.

Das Leben auf dem Meeresboden entdecken

Wer ein Bett für die Nacht sucht, kann in der d’Olle Pastorie in Vierhuizen übernachten. Dabei handelt es sich um ein sehr ruhiges Bed & Breakfast mit dem Komfort eines Hotels. Wer lieber draußen bleiben möchte, schlägt sein Zelt beim Camping De Roodehaan an der Reitdiep auf oder mietet sich eine luxuriöse Blockhütte und erlebt in den Sommermonaten die Live-Konzerte der Natur.

Übernachten? In Groningen ist alles möglich

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© Chefkoch Wicher Werk, Restaurant Korensant

TAG 2

Zurück auf dem Roadtrip: Zwischen Lauwersoog und Groningen führt der Weg am Landgut Borg Verhildersum vorbei. Hier läuft man die lange Auffahrt hinauf und direkt in die Geschichte hinein. In diesem vornehmen Haus lebte in früheren Zeiten die Familie Tjarda van Starkenborgh. Es gibt aber nicht nur ihre Geschichte zu entdecken, sondern auch das Restaurant Korensant, wo Chefkoch Wicher sein Personal mit neuen Gerichten, die es dann auswendig lernen muss, immer wieder vor Herausforderungen stellt. Hier können sich Gäste auf die Gerichte der Saison freuen, die mit den besten Zutaten aus der direkten Umgebung zubereitet werden.

Restaurant Korensant Verhildersum: regionale Zauberei

Wer mehr in Familienangelegenheiten schnüffeln möchten, kann auch die Menkemaborg in Uithuizen besuchen. Es sieht so aus, als ob die Adelsfamilie Alberda jederzeit nach Hause zurückkehren kann. Lust auf etwas ganz Anderes? Natürlich können in der Umgebung auch Seehunde beobachtet werden, nämlich in Pieterburen.

Die salzige Seeluft macht hungrig. Angekommen bei den Blockhütten in Noordpolderzij, kann direkt der Grill angeschmissen werden. Nach kurzer Zeit wird dann der frisch gefangene Fisch genüsslich verspeist. Nach dem Essen kann man am Feuer noch ein Gläschen trinken und die Stille sowie den wunderbaren Sternenhimmel genießen. Genächtigt wird in dieser Nacht traumhaft in der nördlichsten Unterkunft der Niederlande.

Burgen, Schlösser des Nordens

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Groningen Galerie IV

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© Menkemaborg | Marketing Groningen
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© Groninger Museum | Marketing Groningen
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© Grote Markt | Marketing Groningen
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© Simplon | Rutger Prins
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© Marketing Groningen
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© Marketing Groningen
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Nach all den Erlebnissen in der Provinz ist es an der Zeit, den Roadtrip in der Stadt zu beenden – dem pulsierenden Herz der Provinz. Zu empfehlen ist das Groninger Museum, der Poptempel Vera, die Zwanestraat mit den schönsten Geschäften und vor allem: der Anblick der fröhlichen Menschen auf den Straßen.

Einer von vier Einwohnern Groningens ist Student und das merkt man. Es gibt mehr Fahrräder als Autos, ein sehr vielfältiges Angebot an Cafés, Restaurants und Läden. Groningen ist eine junge Stadt und das liegt auch in der Luft.

Wer das authentische Groningen spüren möchte, picknickt im Noorderplantsoen-Park entweder auf der Spielwiese mit den Kindern oder rund um den stattlichen Teich zwischen den Studenten. Bei Tipps zu Unternehmungen kann man hier auch einfach die Einheimischen fragen, denn die kennen die besten Plätze in der Umgebung.

"The city of Groningen: the secret gem of the Netherlands."

(Daily Mail)

Ein Roadtrip nach Groningen ist ohne einen Besuch des Groninger Museums nicht vollständig. Über die Lage der Aa läuft man in Richtung des großen goldenen Turms. Bevor die Rückreise angetreten wird, ist da noch die fast unmögliche Aufgabe, sich zwischen all den möglichen Restaurants zu entscheiden. Chic und stilvoll im Prinsenhof? Authentische italienische Küche bei Da Vinci am Schuitendiep? Modern im Paviljoen Sterrenbos? Oder gemütlich Tapas genießen im Cervantes?

Groningen, alte Stadt mit einem jungen Herzen

So facettenreich die Auswahl an Restaurants ist eben auch der Besuch in Groningen. Ein Wochenende, das man so schnell garantiert nicht vergessen wird.

Interesse an einem Besuch in Groningen bekommen?

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© Marketing Groningen

Wer Interesse an einem Besuch in Groningen bekommen hat, kann unter www.visitgroningen.com/de/arrangementen ein passendes Arrangement finden.

Die vielen Möglichkeiten für einen Aufenthalt in Groningen entdecken:

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© Marketing Groningen

Zahlreiche Übernachtungsmöglichkeiten finden sich unter: www.visitgroningen.com/de/overnachten

Weitere Infos über einen Besuch in Groningen gibt es online unter:

www.visitgroningen.com | info@vvvgroningen.nl