Oststeinbek. Regionalligateam des OSV feiert nach 3:1-Erfolg gegen SV Hafen Rostok den fünften Saisonerfolg. Nächster Gegner ist JSV Grimmen.
Die einwöchige Spielpause in der Regionalliga Nord kommt Jörg Förster ganz gelegen. „Jetzt haben wir ausreichend Zeit, um kleinere Blessuren auszukurieren und in den Trainingseinheiten weiter an gewissen Abläufen zu feilen“, sagte der Coach der Volleyballfrauen des Oststeinbeker SV.
Nach dem 3:1 (25:18, 24:26, 25:10, 26:24)-Erfolg gegen den SV Hafen Rostock zog Förster, der beruflich verhindert war und die Partie von Berlin aus per Live-Ticker verfolgte, eine Zwischenbilanz. „Der Sieg gegen die Rostockerinnen war nicht nur ein weiterer Schritt nach vorne“, sagte der 59-Jährige, „er hat auch gezeigt, dass die Mannschaft in der Lage ist, nach einem Rückstand im vierten Satz den Sack zuzumachen und so den spielentscheidenden Tiebreak zu verhindern.“
In der Tabelle sind die Stormarnerinnen auf Rang zwei vorgerückt. Nächster Gegner am Sonnabend, 28. November, ist der JSV Grimmen. Förster warnt, die Begegnung beim Tabellenachten auf die leichte Schulter zu nehmen. „Mit den sogenannten Pflichtsiegen ist das ja immer so eine Sache“, sagte der Trainer. „Grimmen muss vor eigenem Publikum am Limit spielen, um nicht weiter in die Abstiegszone zu rutschen. Und wir dürfen in Phasen, in denen es nicht gut für uns läuft, keinesfalls nervös werden.“
Bis auf die verletzte Maren Fehrs, mit der Förster erst Mitte Dezember wieder plant, reisen die Stormarnerinnen in stärkster Besetzung nach Mecklenburg-Vorpommern.