Der 52-Jährige rief in Bad Oldesloe das Projekt „Gewaltprävention durch Fußball“ ins Leben. In der Auszeichnung durch den Deutschen Fußball-Bund sieht er Anerkennung und Ansporn zugleich.
Hoisdorf Harald Berndt ist am Freitag in Mannheim mit der Sepp-Herberger-Urkunde des Deutschen Fußball-Bundes ausgezeichnet worden. Der Hoisdorfer wurde damit für sein Engagement in der Gewaltprävention in Sportvereinen und an Schulen geehrt. „Ich habe mich wahnsinnig darüber gefreut“, sagte der 52-Jährige. „Das ist eine ganz tolle Sache, eine große Anerkennung für meine Arbeit – aber auch Ansporn.“
An der Ida-Ehre-Schule in Bad Oldesloe rief Berndt das Projekt „Gewaltprävention durch Fußball“ ins Leben. „Über den Fußball erreicht man viele Kinder“, sagte er. Zudem ist er Beauftragter des Kreisfußballverbands Stormarn (KFV) für Gewaltprävention und unterstützt das Projekt „Schleswig-Holstein kickt fair“, das 2011 von der UEFA als bestes Breitensportprojekt Europas ausgezeichnet worden war. Beim TSV Bargteheide ist er als Jugendtrainer aktiv.