Reinbek. Sachsenwaldschule beteiligt sich an Aktion der Stiftung Kinderzukunft. Bedacht werden Waisenhäuser, Kliniken, Schulen und Kindergärten.

„Es ist an unserer Schule eine wichtige und gute Tradition, auch an die zu denken, denen es nicht so gut geht“, sagt Ronald Monem, Lehrer an der Reinbeker Sachsenwaldschule. Und so mussten die Mitarbeiter von DHL die Schule in diesem Jahr gleich dreimal anfahren, um liebevoll verpackte Weihnachtsgeschenke der Gymnasiasten abzuholen. Die Pakete werden nach Rumänien, in die Ukraine und nach Bosnien-Herzegowina verschickt. Für strahlende Kinderaugen sorgen sie zum Weihnachtsfest in Waisenhäusern, Kliniken, Schulen und Kindergärten sowie in ärmeren Regionen.

Die Pakete wurden weihnachtlich verpackt

Seit 1995 macht die Sachsenwaldschule bei der Aktion „Weihnachtspäckchen für Kinder in Not“ der Stiftung Kinderzukunft mit. In diesem Jahr sind bei der Sammelaktion der Schülervertretung 267 Pakete zusammengekommen – 100 mehr als im Vorjahr. Die Organisation übernahmen die Schülersprecher Remy Johannsen, Emily Maikowski und Leonhard Knipfelberg. „Leider konnte das gemeinsame Verpacken der Geschenke bei Plätzchen und Kinderpunsch aufgrund der Corona-Pandemie nicht stattfinden“, bedauern sie. Die Schülervertreter nutzten deshalb eine Woche lang alle großen Pausen, um die ­zu Hause weihnachtlich ­verpackten Geschenke entgegenzunehmen.

In den Paketen sind unter anderem Spiel- und Bastelsachen sowie Kleidung und Süßigkeiten. Aber auch Hygieneartikel wie etwa Zahnbürsten und Seifen sind enthalten.