Wentorf (kv). Nach drei Jahren Planung und monatelangen Arbeiten feierte der Hamburg-Wentorfer-Reiterverein (HWR) die Einweihung der Voltigierhalle. Sie wurde nach der Spenderin Hanna Büsch benannt.

"Mein Dank gilt allen Förderern und Helfern", sagte René Steinhäuser, Vorsitzender des HWR, bevor er das Tuch vor der Hanna-Büsch-Halle lüftete.

120 000 Euro habe der Bau der Halle gekostet, sagt Steinhäuser. Hanna Büsch legte dafür den geistigen Grundstein: Sie war eine der Vorreiterinnen des Voltigierens und vermachte dem Verein bei ihrem Tode Geld für Zwecke des Voltigierens. "70 000 davon flossen in den Bau des Gebäudes", so Steinhäuser.

unter der Federführung von Gründungsmitglied Horst Menzel wurde geplant, so dass am 8. Februar 2010 der Spatenstich erfolgen konnte. Gefördert wurde das Projekt vom Hamburger Sportamt, der Peter-Mählmann-Stiftung und der Aktiv-Region Sachsenwald-Elbe. Durch die Bewilligung von Seiten der Aktiv-Region wurden auch die 22 500 Euro an EU-Geldern ausgeschüttet, denn der Reitverein wird aus Menschen aus der Bundesländer Schleswig-Holstein, Niedersachsen und Hamburg frequentiert. Die Gäste, Freunde und Vereinsmitglieder feierten das Ereignis nicht nur mit einem Sektumtrunk, sondern bekamen von den Spiel- und Leistungsgruppen der Sparte Voltigieren in der neuen Halle auch gleich eine Vorstellung dargeboten: Der HWR hat sich dabei nicht nur Spiel und Leistung sondern auch dem therapeutischen Voltigieren verschrieben.