Glinde. Rund ein Jahr lang wurde an der Straße gearbeitet – jetzt ist sie wieder freigegeben. Straßenausbaubeiträge waren abgeschafft worden.
Nach rund einem Jahr ist der Ausbau der Blockhorner Allee in Glinde abgeschlossen und die Straße für Autos freigegeben. Die Erneuerung des 320 Meter langen und 17 Meter breiten abschüssigen Bereichs zwischen Tannenweg und Papendieker Redder ist die erste ohne finanzielle Beteiligung der Anlieger. Glinde hatte die Straßenausbaubeiträge abgeschafft. Das Projekt kostete rund 900.000 Euro, 200.000 Euro davon entfallen auf Kanalarbeiten durch den Zweckverband Südstormarn.
Neben der Fahrbahnsanierung wurden auch die Parkflächen ertüchtigt, Zufahrten angefasst und Gehwege mit Betonsteinpflaster bestückt. Neue Beleuchtungsmaste sollen im Dunkeln für mehr Sicherheit sorgen. Ursprünglich sollte die Straße von März bis Oktober vergangenen Jahres auf Vordermann gebracht werden. Es kam zu Verzögerungen. Jetzt werden noch Blühstreifen angelegt.