Bad Oldesloe. Steffi Koppitz löst Nina Regenberg ab, die in die Zentrale der Bundesagentur für Arbeit nach Nürnberg wechselt. Wer ist die Neue?
Neues Gesicht in der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit in Bad Oldesloe: Steffi Koppitz hat die Leitung für das operative Geschäft übernommen und ist zugleich Stellvertreterin der AgenturchefinKathleen Wieczorek. Ihre Vorgängerin Nina Regenberg wechselt für ein Projekt in die Zentrale der Bundesagentur für Arbeit nach Nürnberg. „Mit ihrer Erfahrung in leitenden Positionen im operativen Geschäft in der Agentur für Arbeit Lübeck bringt Steffi Koppitz ein breites Wissen mit. Wir kennen uns zudem bereits aus der gemeinsamen Zeit in Lübeck und ich freue mich auf unsere erneute Zusammenarbeit“, sagte Wieczorek.
Koppitz leitet das operative Geschäft der Arbeitsagentur
Die gebürtige Rüganerin Koppitz begann 1998 bei der Agentur für Arbeit Stralsund ihr Studium als Verwaltungsinspektorinanwärterin. Nach ihrem Studienabschluss und ihrem Umzug nach Ostholstein sammelte sie in der Agentur für Arbeit Lübeck in der Arbeitsvermittlung erste berufliche Erfahrungen. Als Teamleiterin der Eingangszone und in der Arbeitsvermittlung übernahm Koppitz 2006 dann Führungsverantwortung in der Lübecker Arbeitsagentur. Es folgten ab 2014 drei Jahre Tätigkeit als Regionalcontrollerin, bevor die 43-Jährige Bereichsleiterin wurde und zwei Jahre später dann in die Geschäftsführung in Lübeck aufstieg und dort das operative Geschäft leitete.
Auch in Bad Oldesloe verantwortet Koppitz mit der operativen Geschäftsführung weiterhin die Gestaltung und Umsetzung kundennaher Prozesse von dem ersten Kontakt mit der Arbeitsagentur über die Vermittlung in Arbeit, der Beratung von Arbeitgebenden, der Berufsberatung sowie der Sicherung der Teilhabe von Menschen mit Behinderung am Arbeitsleben.
Wir wollen unseren Beitrag zur Fachkräftesicherung leisten, sagt die 43-Jährige
„Der Arbeits- und Ausbildungsmarkt verändert sich stetig. Nicht nur die demografischen Entwicklungen sind ein Einflussfaktor, sondern auch die fortschreitende Digitalisierung verbunden mit technischen Fortschritten beeinflussen das Marktgeschehen. Mein Auftrag ist es, mit den Kolleginnen und Kollegen in der Agentur diese Herausforderungen für Jeden und Jede abzumildern und mit möglichst individuellen Dienstleistungen zu unterstützen. Wir wollen unseren Beitrag zur Fachkräftesicherung leisten, indem wir beginnend bei der Beratung von Jugendlichen bis hin zu passgenauen Qualifizierungen von Erwachsenen auf die Anforderungen von morgen vorbereiten“, sagt die neue Geschäftsführerin.
„Ich bin gespannt, die Chancen und Herausforderungen des hiesigen Arbeits- und Ausbildungsmarktes kennenzulernen und freue mich auf zahlreiche Begegnungen mit Unternehmen, Institutionen sowie Partnerinnen und Partnern, um ein starkes, tragfähiges Netzwerk aufzubauen und so gemeinsam den Markt in unserer Region zu gestalten.“