Reinfeld/Bad Oldesloe. Polizei kontrollierte Verkehrsteilnehmer in Reinfeld und Bad Oldesloe. Nicht alle hielten sich an die Regeln.

Handy am Steuer, kaputte Fahrradlichter und fehlende Führerscheine: Diese Vergehen und mehr stellte die Polizei am Mittwoch, 18. Januar, und Donnerstag, 19. Januar, in Reinfeld und Bad Oldesloe im Zuge einer Verkehrskontrolle fest. In mehreren Zeitintervallen wurde die Einhaltung verschiedener Regeln überprüft.

Unter anderem wurde die Sicherheit von Kindern überprüft

Von 7 bis 9 Uhr am Mittwoch achteten die Beamten in Reinfeld verstärkt auf die Sicherheit von Kindern. Es wurden Autositze und die Fahrradausstattung von Schulkindern überprüft. Die Bilanz fiel positiv aus: Bei 100 kontrollierten Fahrzeugen mussten nur zwei mündliche Verwarnungen ausgesprochen werden, weil die Kinder noch nicht ganz die erforderliche Körpergröße hatten, um ohne eine Sitzerhöhung mitfahren zu dürfen. 20 Prozent der 25 kontrollierten Fahrräder waren nicht ausreichend beleuchtet. Zwischen 11.30 Uhr und 13.50 Uhr überwachten die Polizisten, ob Autofahrer angeschnallt waren und sich an das Handyverbot während des Fahrens hielten. Drei Fahrer verstießen gegen die Regeln. Auf sie kommen Verwarn- und Bußgelder zu.

Auch Fahrzeugmängel und fehlende Führerscheine stellte die Polizei fest

Am Donnerstag war die Polizei in der Oldesloer Innenstadt unterwegs. Zwischen 10 und 12 Uhr und zwischen 13 und 15.30 Uhr kontrollierten die Beamten ebenfalls, ob Autofahrer angeschnallt waren und während der Fahrt ein Handy benutzten. In der Kreisstadt griffen sechs Autofahrer zum Smartphone, sieben waren nicht angeschnallt. Außerdem wurden diverse Fahrzeugmängel festgestellt, zum Beispiel längst fällige Hauptuntersuchungen, kaputte Beleuchtung und fehlendes Erste-Hilfe-Material. Einige Autofahrer konnten keine Zulassungspapiere oder ihren Führerschein vorlegen.