Lübeck. Die Autos kollidierten miteinander. Die Fahrer blieben unverletzt, gegen den 39-Jährigen Audifahrer wird nun ermittelt.

Beamte der Autobahnpolizei Bad Oldesloe haben am Sonnabend einen betrunkenen 39 Jahre alten Autofahrer festgenommen, der auf der A 20 einen Verkehrsunfall verursacht hat. Der ausländische Fahrer eines Audi war abends in Fahrtrichtung Rostock in Höhe der Anschlussstelle Lübeck-Süd unterwegs. Eine 67 Jahre alte Mecklenburgerin fuhr mit ihrem VW Golf auf der Fahrbahn. Der Fahrer versuchte sie zu überholen. Dabei kollidierten die Autos. Sie gerieten ins Schleudern und kamen entgegen der Fahrtrichtung zum Stehen.

Der Führerschein des Fahrers wurde beschlagnahmt

Der Fahrer sowie die Mecklenburgerin blieben unverletzt. Der 30 Jahre alte Beifahrer des Audi wurde leicht verletzt. Als die Beamten am Unfallort eintrafen, ergriffen die Insassen des Audi die Flucht, konnten aber wenige Meter weiter vorläufig festgenommen werden. Der Beifahrer leistete Widerstand. Ein Atemalkoholtest bei dem Fahrer ergab einen Wert von 2,03 Promille. Außerdem ergaben sich Hinweise auf einen Betäubungsmittelkonsum. Der Führerschein des Fahrers wurde beschlagnahmt und die Zahlung einer Sicherheitsleistung von 2500 Euro angeordnet. Die Autobahnpolizei Bad Oldesloe ermittelt.