Ahrensburg. Ein 20 bis 30 Jahre alter Mann soll seinen Hund am U-Bahnhof Kiekut in Großhansdorf mehrfach getreten und geschlagen haben.

Die Tierschutzorganisation Peta hat sich jetzt in einen Fall von Tierquälerei eingeschaltet, bei dem die Polizeiwache in Großhansdorf nach einem Täter fahndet, der seinen Hund misshandelt haben soll.

Wie bereits berichtet, wurde ein 20 bis 30 Jahre alter Mann am Dienstag, 19. April, gegen 17.30 Uhr nahe dem U-Bahnhof Kiekut in Großhansdorf dabei beobachtet, wie er den völlig verängstigten Vierbeiner in die Rippen trat und zusätzlich mit Faust und Leine traktierte. Erst nachdem ein scheinbar Bekannter des Täters eingriff, ließ dieser von dem Tier ab und verschwand noch vor dem Eintreffen der alarmierten Streife.

Hund hat grau-blaues Fell und weiße Brust

Der Gesuchte ist etwa 1,75 Meter groß, schwarzhaarig und war zum Tatzeitpunkt mit einer dunklen Weste und einer dunklen Hose bekleidet. Der Hund wurde als kniehoch mit grau-blauem Fell und weißer Brust beschrieben. Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei nach wie vor unter der Telefonnummer 04102/456 50 entgegen.

Um den Fall aufzuklären, hat Peta eine Belohnung von 500 Euro ausgesetzt und nimmt unter 0711/860 59 10 auch selbst Hinweise entgegen.