Glinde. Ehrenamtler erhalten für ihr Engagement am 25. März Auszeichnung im Glinder Gutshaus. Der Termin ist bewusst gewählt.
Seit 2013 vergibt Glinde Ehrennadeln in Gold und Silber an Bürger sowie Organisationen, Vereine, Verbände und Vertreter der Wirtschaft. Inzwischen kommen auch Schulen oder Klassen in den Genuss, wenn sie sich für das Gemeinwohl engagieren. Die Auszeichnung wird immer am 25. März überreicht. An jenem Tag im Jahr 1229 wurde Glinde erstmalig urkundlich erwähnt. Das Datum gilt als Stadtgeburtstag.
Dem Aufruf von Bürgervorsteher Martin Radtke und Bürgermeister Rainhard Zug, Vorschläge zu unterbreiten, waren viele gefolgt. Eine Jury entscheidet, wer die Nadeln erhält. Sie setzt sich zusammen aus Radtke, Zug, Frank Lauterbach (SPD), Vorsitzender des Sozialausschusses, Matthias Sacher (CDU), Vorsitzender des Kulturausschusses, sowie Verwaltungsmitarbeiterin Tanja Woitaschek, die für den Bereich Veranstaltungen und Internationale Beziehungen zuständig ist und eine beratende Funktion hat. Das Gremium hat inzwischen eine Auswahl getroffen. In diesem Jahr erhalten alle Ausgezeichneten die goldene Nadel.
Dazu gehört Helga Suck als Vorbild, Glinde sauber zu halten. Ingeborg Stoller, Hans-Jürgen Preuß, Christiane Langer und Claudia Seneberg werden für ihr Wirken und die jahrelange Arbeit bei der Geschichtswerkstatt Glinde geehrt. Barbara Linke wurde als Siegerin bestimmt für ehrenamtliche Tätigkeit im Vorstand in der evangelischen Kirche, Monika Dannehl unter anderem für die Leitung der MS-Gruppe. Sigrid Rosenkranz wählte die Jury aus, weil sie sich im Ortsverein des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) verdient gemacht hat und wegen der Leitung des sozialen Arbeitskreises. Almut und Hans-Michael Barck werden geehrt für ihr Engagement in der katholischen Kirche.
Glinde zeichnet die Ehrenamtler am kommenden Freitag um 16 Uhr im Gutshaus (Möllner Landstraße 53) aus. Im Anschluss gibt es einen Empfang. Gäste sind willkommen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.