Bargteheide. Gabriele Hettwer fordert die Amtsinhaberin Birte Kruse-Gobrecht heraus. Entscheidung fällt am 8. Mai parallel zur Landtagswahl.

Nachdem Bürgermeisterkandidatin Gabriele Hettwer in den vergangenen Wochen zahlreiche Gespräche mit Bürgern, Parteien, Vereinen und Institutionen in Bargteheide geführt hat, vollzog sie mit der Freischaltung einer Website den nächsten Schritt ihrer Bewerbung. Unter dem Motto „Mit Herz und Verstand für Bargteheide“ stellt sie sich unter www.gabriele-hettwer.de den Bürgern vor, die am 8. Mai aufgerufen sind, parallel zur Landtagswahl ihr Stadtoberhaupt zu wählen.

„Ich verspüre großes Interesse an meiner Kandidatur, weil ich in Bargteheide aufgewachsen bin und noch immer eine starke Bindung zu meiner Heimatstadt habe“, so die 57-Jährige. Zudem habe sie bei ihren Begegnungen viel Zuspruch und große Unterstützung erhalten. Viele Menschen würden sich „einen Neuanfang für Bargteheide“ wünschen.

Vier Fraktionen stehen hinter Hettwer

Bereits Mitte Juni vergangenen Jahres hatten SPD, FDP, CDU und die Wählergemeinschaft WfB die unabhängige und parteilose Hettwer als ihre gemeinsame Favoritin präsentiert. Zwar wohnt sie mit ihrem Mann Jürgen, dem Bürgermeister von Oststeinbek, noch in Hoisdorf, freut sich aber schon auf die Rückkehr nach Bargteheide. Nicht zuletzt deshalb, weil dort auch ihre Geschwister und viele andere Verwandte mit ihren Familien leben.

Im Unterschied zur amtierenden Bürgermeisterin Birte Kruse-Gobrecht ist Gabriele Hettwer eine ausgewiesene Verwaltungsexpertin. Bereits mit 27 Jahren übernahm sie in Großhansdorf die Leitung des Ordnungs- und Umweltamtes, sammelte aber auch berufliche Erfahrungen im Bauamt sowie in der Fachabteilung für Schule, Jugend, Kultur und Sport.

Bürgerbrief an alle Haushalte in Arbeit

Auf der optisch opulenten und professionell gestalteten Website können die Besucher viel über die Motivation von Gabriele Hettwer erfahren, ihre hohe Qualifikation und ihr Amtsverständnis. Ganz oben auf ihrer Agenda stehen demnach Themen wie Offenes Rathaus, Digitalisierung, Jugend, Klimaschutz, Stärkung der Wirtschaft und das Ehrenamt. Andererseits ruft die Kandidatin zu einem regen Austausch darüber aus, was die Menschen in Bargteheide begeistert, was sie stört und was sie sich für die nächste Wahlperiode wünschen. Es gehe ihr darum, viele Anregungen aufnehmen, um daraus konkrete Rückschlüsse für konkretes Verwaltungshandeln ziehen zu können.

„Ich bin stolz auf das Ergebnis, das mit der Grafikerin und einer Werbeagentur aus Bargteheide erzielt worden ist, die Anstrengungen haben sich gelohnt“, sagt Gabriele Hettwer. Um auch Menschen zu erreichen, die in der digitalen Welt weniger zu Hause sind, plant sie Ende Februar einen Bürgerbrief, der an die rund 7000 Bargteheider Haushalte verschickt werden soll.