Ahrensburg. Bei der Aufführung in Ahrensburg präsentieren sich zwei Charaktere im Krisenmodus, die sich von der Zukunft nichts Gutes erhoffen.
Wovon könnte eine Frau träumen, die sich mit Mitte 40 einer grauen Zukunft gegenübersieht? Und was muss passieren, damit einem Mann nicht einmal mehr das Träumen gelingen will, weil er völlig desillusioniert nur noch einen Ausweg sieht: seinem Leben ein Ende zu setzen? In der Produktion „Zwei Leben“ des Marstall Theaters, die am Freitag, 11. Februar (20 Uhr), gezeigt wird, geht es um zwei Menschen, die auf der Suche nach sich selbst und ihrem verlorenen Leben sind.
Figuren spiegeln Vereinsamung in Gesellschaft wider
Anna Brünner und Harald Günther spielen die Rollen in dem Zweipersonenstück von Regisseur Armin Diedrichsen, das aus zwei Monologen von Willy Russell und Peter Turrini entstanden ist. Die Figuren spiegeln die Vereinsamung innerhalb der Gesellschaft wider. Im Verlauf des Geschehens erleben sie Phasen von Sehnsucht, Verzweiflung, aber auch Aufbruch und Hoffnung, wobei die Balance mit humorvollen Passagen, Spannung und Unterhaltung gelingt.
Karten für die Aufführung im Marstall (Lübecker Straße 8) kosten 11 Euro im Vorverkauf in der Buchhandlung Stojan (Hagener Allee 3a), unter www.marstall.de, an der Abendkasse 13 Euro.