Elmenhorst/Lanken. Mitarbeiter haben sich freiwillig für Einsatz gemeldet und helfen bei Aufräumarbeiten. Einige Recyclinghöfe bleiben daher geschlossen.
Mitarbeiter der Abfallwirtschaft Südholstein (AWSH) unterstützen nach den verheerenden Überflutungen in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen die Katastrophenhelfer vor Ort. „Sechs Kollegen machen sich am Montag, 26. Juli, mit drei Kofferfahrzeugen auf den Weg in den Landkreis Ahrweiler“, so AWSH-Sprecher Torben Müller. „Dort werden sie die Aufräumarbeiten unterstützen.“ Die AWSH-Mitarbeiter haben in erster Linie die Aufgabe, Elektrogroßgeräte einzusammeln. Damit entspricht die AWSH dem Hilferuf der Koordinierungsstelle des Kreises Ahrweiler. „Zahlreiche Kollegen und Kolleginnen haben sich für die Aktion freiwillig gemeldet.“
Wegen der im Katastrophenhilfe-Einsatz befindlichen Mitarbeiter könne es in den kommenden Tagen und Wochen bei der Auslieferung und dem Abzug von Abfallbehältern in den Kreisen Stormarn und Herzogtum Lauenburg zu Verzögerungen kommen. Die Recyclinghöfe in Lauenburg (26. bis 31.7.) und Ratzeburg (29. bis 31.7.) bleiben geschlossen. „Die AWSH bemüht sich aber selbstverständlich, die Einschränkungen für unsere Kundinnen und Kunden so gering wie möglich zu halten.“