Reinfeld. Wegen der hohen Corona-Zahlen in Norditalien soll es jetzt im Juli an die Ostseeküste nahe Sonderborg gehen.
Eigentlich sollte die Reise des Vereins Ferienfreizeiten Stormarn für 13- bis 15-Jährige in diesem Jahr wieder in den sonnigen Süden gehen, diesmal nach Italien. Doch daraus wird angesichts der nach wie vor angespannten Corona-Lage nichts. „Wir haben jetzt die Reißleine gezogen und werden statt nach Italien an die dänische Ostseeküste nahe Sonderborg fahren“, so Alexander Unruh, Gründer und Vorstand des Vereins mit Sitz in Reinfeld.
Ehemaliges Schulgebäude kann allein genutzt werden
Der lange Planungsvorlauf und die hohen Infektionszahlen, gerade in Norditalien, hätten diese Entscheidung erforderlich gemacht. „Wir sind im Vorjahr davon ausgegangen, dass 2021 wieder vieles möglich ist. Leider ist das nicht der Fall“, so Unruh. Es sei nicht damit zu rechnen, dass Campingplätze im Sommer für Gruppen geöffnet würden.
Um einer Absage in letzter Minute zuvorzukommen, sei jetzt die Alternative in Dänemark organisiert worden. Dort werde man in einem ehemaligen Schulgebäude wohnen, das der Gruppe allein zur Verfügung steht. Zudem gebe es drinnen wie draußen viel Platz für Aktivitäten aller Art. Die Reise vom 9. bis 22. Juli kostet für Stormarner Kinder 489 Euro. Ausführliche Informationen, auch zu Finanzierungshilfen, gibt es beim Verein unter 04533/610 29 66 oder auf der Homepage www.ffs.sh.