Trittau. Am Montagnachmittag sind zwei Fahrzeuge auf der Straße frontal zusammengestoßen. Beide Fahrer wurden verletzt, einer davon schwer.

Ein verkehrswidriges Überholmanöver war nach Polizeiangaben der Grund für den Frontalzusammenstoß am Montagnachmittag auf der Bundesstraße 404 bei Trittau (wir berichteten), bei dem zwei Menschen verletzt wurden.

Zwei weitere Pkw kollidierten infolge des ersten Unfalls

Ein 35 Jahre alter Kieler, der mit seinem VW Up auf dem einspurigen Streckenabschnitt Richtung Norden unterwegs war, versuchte trotz Überholverbots ein vorausfahrendes Fahrzeug zu passieren. Dabei stieß er frontal mit einem entgegenkommenden Skoda Roomster zusammen, der auf dem linken von zwei Fahrstreifen Richtung Süden unterwegs war. Am Steuer saß ein 20-Jähriger aus Schwarzenbek.

Infolge des Zusammenstoßes fuhr ein dahinter fahrender 40 Jahre alter Schwarzenbeker mit seinem Citroën Jumper auf den Skoda auf und kollidierte anschließend mit einem rechts neben ihm fahrenden Mercedes Vito, der von einem 47 Jahre alten Mann aus Lönningen gesteuert wurde. Während der Unfallverursacher schwer und der Skodafahrer leicht verletzt wurde, kamen die beiden anderen Unfallteilnehmer laut eines Polizeisprechers mit dem Schrecken davon. Für Rettungsmaßnahmen und Unfallaufnahme war die B 404 mehr als anderthalb Stunden voll gesperrt.