Siek. Großer Findling am Ortseingang mit Sieker Wappen hat entsprechende Inschrift erhalten. Feier muss wegen der Corona-Pandemie ausfallen.

Im Jahr 1320 wurde der heutige Sieker Ortsteil Meilsdorf erstmals erwähnt. An das 700-jährige Bestehen erinnert jetzt ein Felsstein mit einer entsprechenden Inschrift am Ortseingang. Die Idee hatte Matthias Ruge, Wehrführer in Meilsdorf und Bauhofleiter in Siek. Bürgermeister Andreas Bitzer (CDU) nahm den Vorschlag gern auf: „Am Ortseingang in Siek steht seit ein paar Jahren ein großer Findling mit dem Sieker Wappen. Hier erhalten wir öfter sehr positive Rückmeldung.“

Früherer Bürgermeister Otto Köhler hat die Chronik vollendet

Auch wenn die für Juni geplante große Jubiläumsfeier wegen der Corona-Pandemie ausfallen musste, gibt es einen weiteren Grund zur Freude: Die Chronik „Meilsdorf – vom Gut zum Dorf zum Ortsteil“ ist fertig. Mit Unterstützung des Kulturvereins Sieker Kreis hat Otto Köhler, der letzte Meilsdorfer Bürgermeister bis zum Zusammenschluss mit der Gemeinde Siek im Jahr 1974, die Entwicklung aufgezeichnet.

Den Anstoß gab der frühere Amtsarchivar Oliver Mesch, seit 2014 Bürgermeister in Trittau. Nach einigen Jahren Pause vollendete Köhler das Buch mit Hilfe von Dieta und Uwe Kahle.

Die Chronik gibt es in der Amtsverwaltung Siek (Hauptstraße 49) für 20 Euro. Terminvereinbarung: Telefon 04107/88 93-0, www.amtsiek.de