Ahrensburg. Stadt will neuen Verkehrsrechner anschaffen, der von 2022 an eingesetzt werden soll. Altes Gerät war vor zwei Jahren ausgefallen.
Um die Ampeln in Ahrensburg besser koordinieren und überwachen zu können, wird die Stadt einen neuen Verkehrsrechner anschaffen. Das haben die Mitglieder des Bau- und Planungsausschusses in ihrer jüngsten Sitzung einstimmig beschlossen. Das alte Gerät war vor zwei Jahren ausgefallen und konnte aufgrund seines Alters nicht mehr repariert werden. Seitdem können die Ampeln laut Verwaltung nicht mehr miteinander kommunizieren. Den Plänen zufolge soll der neue Rechner von 2022 an eingesetzt werden.
Ziel ist es, den Verkehrsfluss in der City zu verbessern
Ein Problem: Von den derzeit 38 Ampeln im Stadtgebiet verfügen nach Rathausangaben zwölf über eine veraltete Technik. Sie können deshalb nicht an einen neuen Verkehrsrechner angeschlossen werden. Die Verwaltung ist dabei, sie nach und nach zu erneuern. „Mehr als zwei Anlagen pro Jahr schaffen wir aber nicht“, sagt Stephan Schott, Leiter des Tiefbauamtes. Die Verwaltung geht davon aus, dass in fünf Jahren alle Ampeln auf dem neuesten Stand sind, der Verkehrsrechner also 2025 optimal arbeiten könnte. Im Zentrumsring fehlen laut Schott noch die Anlagen an der Carl-Barckmann-Straße und der Ecke Fritz-Reuter-Straße/Reeshoop. Nach der Fertigstellung der Manhagener Allee solle nun als Nächstes die Hamburger Straße angeschoben werden.
Ein Ziel ist es, den Verkehrsfluss in der City zu verbessern. Die Verwaltung sucht noch einen Mitarbeiter, der das neue Gerät betreut. Die Politik hat dafür eine Stelle geschaffen. Über einen Monitor an dem Arbeitsplatz sollen die Ampeln überwacht werden. Es soll möglich sein, schnell auf veränderte Verkehrssituationen wie Staus oder Sperrungen zu reagieren, genauso auf Ausfälle. Die Verwaltung rechnet für den Verkehrsrechner mit Gesamtkosten von rund 400.000 Euro. Sie will sich nun um die Detailplanung kümmern.