Reinbek. 120.000 Euro hätte das Vorhaben gekostet. Das Areal soll künftig frei zugänglich bleiben, damit etwa Vereine die Anlage nutzen können.
Das Gelände des Schulzentrums am Mühlenredder in Reinbek soll vorerst nicht eingezäunt werden. Etwa 120.000 Euro hätte dies gekostet. Doch das Areal soll auch künftig frei zugänglich sein, damit beispielsweise Vereine die Anlagen nutzen können. 2,8 Millionen Euro waren für die Neugestaltung des knapp zwei Hektar großen Geländes veranschlagt worden. Im jüngsten Sozial- und Schulausschuss verständigten sich die Politiker nun darauf, 100.000 Euro einzusparen.
Eine Arbeitsgruppe hatte sich über die Maßnahme beraten
Dabei soll nicht auf konkrete Maßnahmen, wie etwa ein Beachvolleyballfeld, verzichtet werden. Sondern Fachplaner, Schulleiter und Stadtverwaltung sind beauftragt, selbst zu entscheiden, an welchen Punkten die Sparschraube angezogen wird. Dazu steht allerdings noch der abschließende Beschluss der Stadtverordneten am 27. August aus. Der Vorsitzende des Sozialausschusses, Tomas Unglaube (SPD), geht jedoch davon aus, dass die Fraktionen einen Konsens gefunden haben.
Zuvor war auf der Sitzung einer Arbeitsgruppe Anfang August darüber beraten worden, 80.000 Euro einzusparen und unter anderem auf Beachvolleyballfeld, Boulderwand und Holzparcours zu verzichten beziehungsweise diese erst später zu realisieren. Die Arbeitsgruppe besteht aus Vertretern der Fraktionen, der Verwaltung, aus den Schulleitern und den Planern.