Reinbek. Eine Woche wurde das zottelige Schottische Hochlandrind vermisst. Nun kam es ganz von allein wieder zurück.
Nach einer Woche Kurzurlaub wollte das Schottische Hochlandrind "Cola" offenbar wieder nach Hause. Ganz von allein kam das Tier am Sonntagabend wieder auf die Weide im Reinbeker Ortsteil Büchsenschinken, sodass ein Jäger, der die Heimreise von "Cola" beobachtet hatte, einfach nur das Tor schließen musste. Ein wenig durstig und nervös wie immer – so beschreibt Besitzerin Angela Lindemann den Zustand von „Cola“ nach dem Heimkehr.
Hat der Durst "Cola" zurück auf die Weide getrieben?
Einen Sonntag zuvor war das Tier beim Umtreiben auf einer andere Weide ausgebüxt. Zuletzt wurde das zottelige Hochlandrind am Abend auf einem Waldweg nahe der Oher Tannen gesichtet. Alle Suchaktionen und auch Aufrufe in den Medien blieben anschließend ergebnislos. Vermutlich hat "Cola" in dem Waldgebiet die vergangenen Tage verbracht. Alle Suchaktionen und auch Aufrufe in den Medien blieben ergebnislos.
Besitzerin Angela Lindemann des Tieres vermutet, das der Durst "Cola" wieder auf die Weide in Büxenschinken im Kreis Stormarn zurückgetrieben hat. „Cola“, die ihren Namen wegen der braunen Farbe ihres zotteligen Fells bekam, lebt erst seit April in Reinbek.
Angela Lindemann hatte daher Sorge, dass sie allein zurückfinden würde: „Rinder haben eine Art eingebautes Navigationssystem, ähnlich wie Katzen“, berichtet sie. „Aber das funktioniert erst, wenn sie irgendwo wirklich heimisch geworden sind.“ Zum Glück hat es funktioniert.