Elmenhorst. Neubau-Planungsgruppe unterrichtet Gemeindevertretung über Planungsstand. Politiker diskutieren bei Sitzung auch über Raumkonzept.
Für den Neubau des Feuerwehrgerätehauses in Elmenhorst liegen mittlerweile Entwürfe von drei Architekten vor. Die Wache, die nach Schätzungen deutlich mehr als zwei Millionen Euro kostet, wird neben den Tennisplätzen an der Straße Siebenbergen (der ehemaligen B 75) stehen. Ein Bericht der extra eingerichteten Neubau-Arbeitsgruppe zum Planungsstand und dem weiteren Vorgehen steht auf der Gemeindevertretersitzung am Donnerstag, 11. Juni, auf der Tagesordnung.
Mögliches Fördergeld könnte dieses Jahr beantragt werden
Die gemeindlichen Gremien beraten nun über die Entwürfe und das von der Wehr vorgelegte Raumkonzept. Parallel schaffen sie die baurechtlichen Voraussetzungen. Mögliches Fördergeld könnte dann noch in diesem Jahr beantragt werden. Baubeginn wäre nächstes Jahr. Bürgermeister Norbert Ohl (Wählergemeinschaft UBE) zeigte sich bei der Verabschiedungszeremonie von Wehrführer Bernd Fritz (67) „hoffnungsvoll und zuversichtlich“, dass die Fertigstellung „im Laufe des Jahres 2022“ erfolgen könnte.
Der wegen Erreichens der Altersgrenze aus dem aktiven Dienst ausscheidende Bernd Fritz wird auch weiterhin an seinem „Lieblingsprojekt Gerätehaus“ mitwirken können: Er ist Gemeindevertreter der Wählergemeinschaft BGE und sitzt in dieser Funktion mit Vertretern der anderen Parteien und der neuen Wehrführung in der Neubau-Arbeitsgruppe. Diese wird sich nach der Entscheidung für einen Vorschlag mit der Feinabstimmung befassen.
Gemeindevertretersitzung Elmenhorst Do 11.6., 19.30, Mehrzweckgebäude, Schulstraße 3 a