Glinde. Ex-Vorstandsmitglied der Sönke-Nissen-Park-Stiftung im Alter von 79 Jahren gestorben. Kausch erlag einem Krebsleiden.
Er war ein Mann der ersten Stunde: Schon bei der Gründung des Gemeinschaftszentrums Sönke-Nissen-Park-Stiftung am 16. Juli 1977 in Glinde war Axel Kausch dabei und von 1995 bis 2014 geschäftsführendes Vorstandsmitglied – im Ehrenamt. Dem Gremium gehörte der Wentorfer bis 2018 an. Wie erst jetzt bekannt wurde, ist Kausch am 12. Mai im Alter von 79 Jahren gestorben. Er erlag einem Krebsleiden.
Stiftung ist Vorreiter in Sachen Netzwerkarbeit
„Das Soziale hat bei Axel Kausch eine große Rolle gespielt, insbesondere die Förderung von Schwächeren war ihm ein großes Anliegen“, sagt Volker Müller, stellvertretender Vorsitzender im Stiftungsvorstand. Der 72 Jahre alte Reinbeker war vor zwei Jahren für Kausch nachgerückt. Dieser sei ein Verfechter des sozialen Wohnungsbaus gewesen. „Und er hat unter anderem auch ein Jugendsegelprojekt auf der Ostsee unterstützt“, so Müller. Axel Kausch hinterlässt seine Frau und eine Tochter.
Unter seinem Mitwirken hat sich die Sönke-Nissen-Park-Stiftung zu einer wichtigen Institution in Glinde entwickelt. Sie hat ihren Sitz im Gutshaus an der Möllner Landstraße und in dem Gebäude externe Partner wie die Arbeiterwohlfahrt (Awo) integriert. Die Stiftung ist Vorreiter in Sachen Netzwerkarbeit sowie unkomplizierte, vielfältige Hilfsangebote – wie zum Beispiel einer Schuldnerberatung. Sie orientiert sich an dem Bedarf der Bürger Glindes und der Region.