Reinbek. Anwohner vernahmen einen ohrenbetäubenden Knall. Verletzt wurde niemand. Bauarbeiter kam mit Schrecken davon.
Einen großen Schrecken bekamen Anwohner und Bauarbeiter am Freitag, 3. April, in Reinbek, als auf einer Baustelle im Birkenweg unter lautem Krachen ein Kran umfiel. Gegen 13 Uhr kippte das etwa 20 Meter große Arbeitsgerät zur Seite weg und landete auf dem Rohbau eines Doppelhauses. Verletzt wurde bei dem Unfall glücklicherweise niemand – sowohl der Kranführer als auch die Bauarbeiter kamen mit dem Schrecken davon. Die Polizei sperrte die Unfallstelle wenig später ab.
Unfallursache ist wohl ein technischer Defekt
Eine Außenwand sowie das Dach des Gebäudes wurden durch den Aufprall des Turmdrehkrans stark beschädigt. Das Gerät selbst ist an mehreren Stellen abgenickt, liegt nach Angaben der Polizei in Trümmern. Auch das das Gebäude umgebende Gerüst nahm Schaden – über dessen genaue Höhe kann die Polizei derzeit noch nichts sagen. Auch warum genau der Kran umgefallen ist, ist bisher unklar. Die Beamten vermuten einen technischen Defekt.