Ahrensburg/Reinbek. Zwei Schulen in Ahrensburg und Reinbek erhielten für ihr Engagement sogar die höchste Auszeichnung und gelten als Zukunftsschulen.
Sie überlegen sich Strategien, um Müll zu vermeiden, Energie besser zu nutzen und Wasser einzusparen. Sie haben Projekte zu Themen wie Gesundheit, Ernährung und Suchtvorbeugung gestartet. Oder sie pflegen Partnerschaften mit Schulen aus anderen Kulturkreisen. 16 Bildungseinrichtungen aus Stormarn sind jetzt für ihr besonderes Engagement für mehr Nachhaltigkeit als Zukunftsschulen des Landes Schleswig-Holstein ausgezeichnet worden.
Die Zertifikate erhielten sie am Dienstagnachmittag bei einer Veranstaltung im Schulzentrum Büchen (Kreis Herzogtum Lauenburg). Sie sind jeweils zwei Jahre gültig. Die höchste Auszeichnung (Stufe drei: „Wir setzen Impulse“) erreichten die Sachsenwaldschule in Reinbek und das Eric-Kandel-Gymnasium in Ahrensburg. Beide Schulen engagieren sich schon seit Längerem unter dem vorgegebenen Motto „Heute etwas für morgen bewegen“.
Ahrensburger Schule zum siebten Mal geehrt
Für die Ahrensburger ist es bereits die siebte Ehrung, die Reinbeker sind zum dritten Mal dabei. Zukunftsschule.SH ist eine Initiative des Ministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur sowie des Instituts für Qualitätsentwicklung an Schulen.
Urkunden gab es auch für die Gemeinschaftsschule Am Heimgarten in Ahrensburg, die Berufliche Schule des Kreises und die Klaus-Groth-Schule in Bad Oldesloe, die Albert-Schweitzer-Schule, das Kopernikus-Gymnasium und die Dietrich-Bonhoeffer-Gemeinschaftsschule in Bargteheide, die Erich-Kästner-Gemeinschaftsschule und die Kirsten-Boie-Grundschule in Barsbüttel, die Grundschule Wöhrendamm in Großhansdorf, die Grundschule Mühlenredder und die Gertrud-Lege-Schule in Reinbek, die Grundschule Mollhagen in der Gemeinde Steinburg sowie die Hahnheide-Gemeinschaftsschule und das Gymnasium in Trittau.