Ammersbek. Fitness-Trainer Silvan Seehaase bekam von Chefjuror Dieter Bohlen für seinen Duett-Auftritt in Thailand nur die Note Fünf.
Der Ammersbeker Silvan Seehaase hat bei der RTL-Castingshow „Deutschland sucht den Superstar“ („DSDS“) die nächste Runde erreicht und es damit unter die besten 18 geschafft. Beim Auslands-Recall in Thailand musste der 26-Jährige allerdings viel Kritik von Pop-Titan Dieter Bohlen einstecken und mit fünf weiteren Kandidaten bis zum Schluss ums Weiterkommen zittern. „Ich dachte schon, ich bin raus. Jetzt bin ich wieder drin. Das ist einfach so ein Wechselbad der Gefühle“, sagte Seehaase nach der Entscheidung.
Nach Patzer wurde Auftritt abgebrochen
Mit Duettpartnerin Jessica (18) sang der Ammersbeker „Ist da jemand“ von Adel Tawil. „Das ist der Auftritt, auf den ich mich am meisten freue“, sagte Seehaase im Vorfeld. „Weil es für mich ein spannendes Experiment ist, mich so zu öffnen.“ Chefjuror Dieter Bohlen hatte hohe Erwartungen an den Fitness-Berater aus Stormarn. „Du musst abliefern“, mahnte er.
Doch das gelang nicht. Nach einem Textpatzer von Duettpartnerin Jessica unterbrach die Jury gleich zu Beginn den Auftritt, die beiden mussten von vorn beginnen. Doch auch der zweite Versuch kam bei Bohlen nicht gut an. „Das Schönste war, dass es zu Ende war“, urteilte er. „Silvan, das war nicht doll. Immer die gleiche Ausstrahlung. Mehr als eine Fünf kann ich dir dafür nicht geben.“ Trotzdem reichte es gerade noch für die nächste Runde.